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Schachbrettblume.... hat viele Namen

Schachbrettblume.... hat viele Namen

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Lieselotte D.


Premium (World), Siegen

Schachbrettblume.... hat viele Namen

Die Schachblume (Fritillaria meleagris), auch Schachbrettblume oder Kiebitzei genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Das Artepitheton meleagris bedeutet „Perlhuhn“ bezieht sich auf das typische Muster der Blüte. Sie wird als Zierpflanze verwendet und wurde zur Blume des Jahres 1993 gewählt.

Die Schachblume ist ein vorsommergrüner Geophyt und wächst aus einer runden Zwiebel von etwa 1 bis 2 cm Durchmesser. Im zeitigen Frühjahr treibt sie einen etwa 15 bis 20 cm langen unverzweigten und beinahe runden Stängel. An diesem stehen wechselständig vier bis fünf schmal-rinnige und graugrün gefärbte Laubblätter.
Von April bis Mai entwickeln sich die meist einzeln stehenden glockenförmigen, nach unten hängenden Blüten. Selten werden zwei Blüten pro Pflanze ausgebildet. Die Blüten sind fast geruchlos. Die sechs, etwa 4 cm langen Perigonblätter, deren stumpfe Spitze meist etwas umgebogen sind schachbrettartig purpurrot-weiß oder grünlich-weiß gefleckt. Selbst bei der völlig weißen Form Fritillaria meleagris f. alba ist die namensgebende Musterung noch schwach zu erkennen. Die sechs gelben Staubblätter werden deutlich von den Perigonblättern überragt. Der oberständige Fruchtknoten setzt sich aus drei Fruchtblättern zusammen.
Die kantige, dreifächerige Kapselfrucht enthält zahlreiche Samen pro Fruchtfach. [1]

es gibt sie auch in weiß

Schachblume
Schachblume
Lieselotte D.

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