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Schachtanlage Rheinpreußen IV

Die Schachtanlage RheinpreußenIV
wurde in den Jahren 1900 bis 1904 als Anschlussanlage der Zeche Rheinpreußen in Moers östlich der Römerstraße in Hochstraß niedergebracht. Sie war von vornherein als eigenständige Förderanlage konzipiert und wurde daher mit einem Doppelbockfördergerüst zur Förderung und Seilfahrt ausgestattet. Weiterhin wurde auf der Anlage eine Kokerei eingerichtet.
Gemeinsam mit der benachbarten Anlage Rheinpreußen 5 wurde ab Betriebsbeginn der mechanische Ausbau der Gewinnungsbetriebe durchgeführt. So erfolgte 1905 der Einsatz der ersten Schüttelrutsche. Die Schachtanlage 4 entwickelte sich wirtschaftlich gut und konnte bald eine Förderung von fast 1 Million Tonnen Kohle jährlich aufweisen. Die 1914 und 1925 stillgelegten Schachtanlagen 1/2 und 3 der Zeche Rheinpreußen in Homberg wurden an die Anlage angeschlossen, und fortan als Außenanlagen weitergeführt.
Kritik erwünscht.

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Dossier Industriekultur
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Exif

APN ILCE-6000
Objectif E 18-135mm F3.5-5.6 OSS
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/80
Focale 18.0 mm
ISO 100

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