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schau mir in den Augenfleck, kleines

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NaturDahlhausen


Free Account, Dahlhausen GT Heiligengrabe

schau mir in den Augenfleck, kleines

Die Art kommt in Spanien in den Bergregionen Zentralspaniens, wie etwa der Sierra de Guadarrama, den Montes Universales, der Sierra de Javalambre und der Sierra Gudar, in Südspanien in der Sierra de Segura, den zentralen und östlichen Pyrenäen Spaniens, im Roncal-Tal und in der Sierra de Montgrony vor. Von dort erstreckt sich das Verbreitungsgebiet nach Südfrankreich. Man findet sie darüber hinaus in einem kleinen Bereich des Hochgebirges im Südosten Frankreichs um Briançon sowie im Kanton Wallis. Dort wurde die Art erstmals 1987 nachgewiesen und gilt mittlerweile als dauerhaft vorkommend. Es ist jedoch unbekannt, ob die Art dort eingeflogen ist oder durch den Menschen eingeschleppt wurde. Neueste Meldungen aus dem Norden Italiens benötigen derzeit noch eine Bestätigung.

Die Tiere besiedeln alte Kiefernwälder zwischen 500 und 1800 Meter Seehöhe. Im Kanton Wallis findet man sie in lichten Kiefernwäldern an Südhängen zwischen 800 und 1600 Metern Seehöhe. Sie ertragen verhältnismäßig große Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen, können aber extreme Hitze und lange Trockenheit nicht überstehen. Die an die Kälte angepasste Art könnte während der interglazialen Warmzeiten vermutlich deutlich weiter verbreitet gewesen sein. Nach dem Ende der letzten Eiszeit dürfte sich die Art jedoch nicht schnell genug an die starke Erwärmung angepasst haben, sodass sie in den kälteren südlichen Bergregionen gefangen war, ohne dass sie die nördlichen Gebiete wieder besiedeln hätte können.(Wikipedia)

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