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Schaufelraddampfer Hohentwiel auf dem Bodensee

Das österreichische Dampfschiff Hohentwiel ist ein Schaufelraddampfer auf dem Bodensee. Sie ist das einzige noch betriebene Dampfschiff und zugleich das älteste, immer noch verkehrende Passagierschiff auf dem Bodensee. Es verkehrt im Charterbetrieb auf dem Obersee und dem Überlinger See. Die Hohentwiel liegt im österreichischen Hard bei Bregenz.
Die Hohentwiel lief 1913 in Friedrichshafen vom Stapel. Benannt ist sie nach dem in der Nähe des Bodensees gelegenen Hausberg der Stadt Singen im Hegau, dem Hohentwiel, der damals eine württembergische Exklave in Baden war. Weil sie bis 1918 vom letzten König von Württemberg Wilhelm II. gelegentlich für repräsentative Veranstaltungen verwendet wurde, wird sie auch als „ehemalige Staatsyacht“ bezeichnet. Im Jahr 1962 wurde sie ausgemustert und zu einem Clubheim mit Restaurant umgebaut. Anfang der 1980er Jahre wurde sie vor der Verschrottung gerettet und 1990 war die Restaurierung beendet. Das Schiff hat dank der recht erfolgreichen Renovierungsarbeiten eine Klassifikation des Germanischen Lloyds.

Seine Eigentümer waren:

1913–1919: Königlich Württembergische Staats-Eisenbahnen (K.W.St.E.)
1920–1945: Deutsche Reichsbahn
1945–1952: Generaldirektion der Südwestdeutschen Eisenbahnen
1952–1962: Deutsche Bundesbahn
1963–1984: Bregenzer Segelclub

Seit 1984 ist der Verein Internationales Bodensee-Schifffahrtsmuseum e. V. Eigentümer des Schiffes.
Länge: 56,84 m (Lüa)
Breite: 13,16 m
Tiefgang: max. 1,6 m
Verdrängung: 365 t
Maschine : 2-Zyl.-Verbunddampfmaschine
Maschinenleistung: 950 PS (699 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 16,7 kn (31 km/h)
Propeller: 2 Seitenräder

VG
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Information

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Dossier Schiffe und Seewege
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Exif

APN ILCA-77M2
Objectif DT 16-50mm F2.8 SSM
Ouverture 10
Temps de pose 1/320
Focale 50.0 mm
ISO 100