Schießstände bei Minkwitz
Seit 1707 bis in die jüngere Vergangenheit war Leisnig, mit einer kurzen Unterbrechung, Garnisonsstadt. Eine Menge Spuren davon kann man noch in und um Leisnig finden. Die Kasernen wurden zum größten Teil abgerissen, das Gelände als Gewerbegebiet genutzt, ein paar Gebäude sind auch Wohnhäuser. Gebäude südlich der Liebchens-Mühle dienen als Kuhställe. Spuren von Schießständen kann man noch an der Hasenberger Höhe, am Eichberg und zwischen Minkwitz und Paudritzsch erkennen.
Um letzteren geht es bei diesem Cache. Er entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts und wurde bis zum Abzug der Armee der GUS-Staaten, wie sie sich nun nannte, genutzt.
Inzwischen macht sich allgemeiner Verfall breit und die Natur erobert sich die verlassenen Flächen zurück. Die Füchse freut es, das kann man sogar riechen! Die Freilich müsste noch sehr nachgeholfen werden, denn die Beton- und Ziegelobjekte werden nicht so einfach von der Bildfläche verschwinden. Da müsste der Mensch schon nachhelfen. Wünschenswert wäre es!
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