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Schiffswracks im Diamantensperrgebiet

Schiffswracks im Diamantensperrgebiet

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sigi-man


Free Account, Schleswig-Holstein

Schiffswracks im Diamantensperrgebiet

An Südafrikas Küsten sind über 600 Schiffe gestrandet
Olaf und ich besuchen das Diamantensperrgebiet.
Das Diamantensperrgebiet ist größer als das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Es ist eine der einsamsten, unwegsamen Küsten.
Erforderlich ist ein Permit, das einen Monat vorher beantragt werden muß. Für den Besuch ist ein Permit erforderlich und darf nur in Begleitung eines Führers erfolgen. Zwsingend erfoderlich ist ein Führer,
Unser Scout ist Dudlay, der einzige legitimierte Führer.
Mit ihm besuchen wir die Schiffswracks im Sperrgebiet. Etwas vierzig Kilometer fahren wir die Küste entlang zum Wrack des brasilianischen Steamships der 5.000 Tonnen großen Piratiny. Das Schiff ist am 12.05.1943 gestrandet.
Angeblich ist die Piratiny von einem Torpedo eines deutschen U-Bootes getroffen worden.
Legt man sein Ohr an die Wand des Wracks, hört man es knistern und knacken, als sei noch Leben in den Trümmern. Schließt man die Augen und hört genau hin, dann vernimmt man das Stampfen der Maschine, die Explosion die das Schiff zerreißt, die Schreie der über Bord gehenden Seeleute. Bei Nacht, wollen Seeleute auf weitab vorbeifahrenden Schiffen Lichter und die Positionslaternen gesehen haben
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