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simba44


Premium (World), irgendwo und nirgendwo

..Schiller's Glocke..

Kreuzgang Benediktinerabtei. Kloster Allerheiligen.

Im romanischen Kreuzgang der ehemaligen Benediktinerabtei (er ist der grösste der Schweiz, nach1100 erbaut), steht die 4,5 Tonnen schwere Schillerglocke. Diese wurde 1486 gegossen und läutete bis 1895 als grösste Glocke des Münsters. Um 1706 sprang am unteren Rande ein Stück von ca. 30 kg ab, wovon eine kleine Glocke der Buchthaler Kirche gegossen worden sein sollte.

Friedrich Schiller verwendete ihre Inschrift

Vivos voco, mortuos plango, fulgura frango = «Ich rufe die Lebenden, beweine die Toten und breche die Blitze»

als Motto für sein berühmtes Gedicht «Das Lied der Glocke».

Das Lied von der Glocke ist ein im Jahr 1799 von Friedrich Schiller veröffentlichtes Gedicht. Es gehörte lange Zeit zum Kanon der deutschen Literatur und ist eines der bekanntesten, am meisten zitierten und parodierten deutschen Gedichte.

Selbst die Kurzfassung würde hier den Rahmen sprengen, darum lasse ich es sein !!!!

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