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Schlafenszeit

Bláfjall am Abend, kurz bevor die Wolken auch mein Zelt zudeckten.

Am Rand des nördlichen Hochlands, 2003, Pano aus zwei Aufnahmen

Commentaire 21

  • KEX 02/04/2006 14:26

    @Jutta: Hihi, ja, das sind so die Gedanken, die einem durch den Kopf schießen, wenn man vom ersten Schauer völlig durchweicht wird, weil man fieberhaft nach einer wasserdichten Verpackung für die Fototechnik sucht, statt sich selbst trocken zu halten. ;-)
  • J. Und J. Mehwald 02/04/2006 13:21

    Ja, sehr. :-))
    Besonders diese Sätze, bezugnehmend auch auf diese Anmerkungen:
    Dabei stellt sich heraus, daß die Fototasche, obwohl aus Plastik, nicht wasserdicht ist. Wieso stellt man die Spezialverpackung für empfindliche technische Geräte aus Kunststoff her, macht sie aber nicht wasserdicht? Was habe ich davon, wenn die Tasche nicht verrottet, ihr Inhalt aber sehr wohl?
  • KEX 01/04/2006 23:51

    @Jutta: Keine Ursache! Hoffe, der Inhalt gefällt Dir ;-)
    @Count: Islandregen in Kombination mit Sonne und Ruhetag.
    Die fc versucht wieder lustig zu sein? Oh Ka...!
  • J. Und J. Mehwald 31/03/2006 23:31

    Wo Du recht hast, hast Du recht. :-))
    Danke auch noch für den Link!
  • KEX 31/03/2006 23:27

    Dabei ist über den Reißverschlüssen ja noch ein Abdecksaum.
    Zum Glück war am nächsten Tag Ruhetag und die Sonne erreichte Rekordtemperaturen.
    Aber Du hast Recht, selbst dieses Gewittererlebnis würde ich icht missen wollen. Island ist einfach phantastisch.
  • J. Und J. Mehwald 31/03/2006 23:06

    Das mit der Dichtigkeit der Taschen kann ich bestätigen, die Reißverschlüsse lassen den Regen rein, aber die Taschen halten dicht. :-))
    Dafür brauchen auch die Schuhe ganz schön lange, um wieder trocken zu werden.
    Trotzdem: Island ist immer wieder der Hit.
  • KEX 31/03/2006 22:49

    Das Zelt hatte Glück, es war gut verpackt. Ich hingegen war 8 km vor Skútustaðir, als der Himmel seine Schleusen öffnete und durfte feststellen, daß bei richtigem Regen nur die Taschen von Sympatex-Jacken richtig dicht sind. Das Wasser, das einmal den Weg hinein gefunden hatte, lief nicht wieder ab. Näheres sieh hier: http://www.nordlichtland.de/Blafjall-Trail4.html
  • J. Und J. Mehwald 31/03/2006 22:44

    Ich beneide Dich da nicht um den Aufenthalt im Zelt oder warst Du dann woanders?
    Fragt Jutta.
  • KEX 31/03/2006 22:36

    @Jutta: Ist was dran. Hab's eben mal nach unten gescrollt.
    Am nächsten Morgen hatte ich übrigens strahlend blauen Himmel. Von Wolken nichts zu sehen. Gegen Mittag hatten sie sich dann plötzlich wieder angeschlichen und bescherten mir mein erstes isländisches Gewitter in 7 Sommern in diesem immer wieder überraschenden Land.
  • J. Und J. Mehwald 28/03/2006 20:09

    Diskussion hin oder her: ich genieße einfach die wunderschön angestrahlten Wolken und bin froh, dass sie Dich wieder freigegeben haben. :-))
    Ich finde, dass Du etwas (mehr) vom Boden abschneiden könntest, damit würde das Gewicht auch besser auf den oberen Teil gelegt.
    Einen schönen Abend wünscht Dir Jutta.
  • AnJa Fi 28/03/2006 13:47

    schade eigentlich, oder? ;o)

    Wikipedia:
    Blaue Stunde ist ein poetischer Begriff für die Zeit der Dämmerung zwischen Sonnenuntergang und nächtlicher Dunkelheit und für die Zeit kurz vor Sonnenaufgang.
    Ihren Namen hat sie von der tiefblauen Färbung des klaren Himmels in dieser Zeit. Verursacht wird sie durch die unterschiedliche Streuung des Sonnenlichts in der Atmosphäre und durch die Filterwirkung der Ozonschicht. In der Luft werden die Farben des Sonnenlichts unterschiedlich stark gebrochen: Rot und Gelb am schwächsten, Blau und Violett am stärksten (Rayleigh-Streuung). Nach dem – durch den direkten Blick darauf – roten Sonnenuntergang erreicht nur noch das blaue Streulicht die Erdoberfläche. Darüber hinaus absorbiert die in 20–30 km Höhe gelegene Ozonschicht vor allem Wellenlängen oberhalb von Blau und reflektiert im wesentlichen Blau und Violett. Die tiefer gelegenen und das Farbspektrum gleichmäßiger reflektierenden Wolken erscheinen noch rot, solange sie direkt vom Sonnenlicht beschienen werden.
    In der Fotografie wird die Blaue Stunde für so genannte AvailableLight -Aufnahmen und die Nachtfotografie genutzt. Gegenüber Aufnahmen bei absoluter Dunkelheit ist dadurch auch die Umgebung leicht erhellt und somit besser sichtbar.
    Physikalisch beschreibt die Farbtemperatur die geänderten Beleuchtungsverhältnisse. Während die Sonne eine Farbtemperatur von ca. 6000 K hat, beträgt die des blauen Himmels ca. 9000 K. Tagsüber überstrahlt die Sonne die Lichtintensität des Himmels um ein Mehrfaches. Die blaue Strahlung des Himmels tritt nur in Erscheinung, wenn die Sonne gerade untergegangen bzw. noch nicht aufgegangen ist, aber hinter dem Horizont hoch genug steht, um den Himmel zu beleuchten. Ein höherer Blauanteil des Lichts lässt sich unter günstigen Bedingungen auch im Schatten beobachten.

  • KEX 28/03/2006 13:40

    @Kerstin: Eigentlich hätte ich zu so später Stunde eher etwas mehr Rot erwartet. Den Kodachrome 25 habe ich eigentlich nie als blaustichig empfunden. Werde wohl nie erfahren, woran es lag. Wenn ich die Farben per Hand nachregle, bekomme ich nur wieder Schelte ;-)
    @AnJa: Die isländischen Schafe ziehen unbehütet durch die Landschaft. Keine Schäferin weit und breit.
  • AnJa Fi 28/03/2006 13:25

    mit oder ohne Schäferin?
  • Kerstin Langenberger 28/03/2006 13:24

    Hihi, na liebe Leute, "die" blaue Stunde kanns ja wohl nicht sein, denn die beginnt erst nach Sonnenuntergang... ;-)

    Den Blaustich hat es noch immer, war wohl nicht die Müdigkeit schuld sondern eher der Film! Hab auch einige solche Dias...
    Dennoch immer noch ein schöne schöne Komposition - deine blaue Stunde! :-)
    LG - Kerstin
  • KEX 28/03/2006 13:21

    nicht ganz. Am Abend kamen vier Schafe vorbei und platschten durch den Bach vor meiner Zelttür :-)