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Schlagwerk - Demian Kappenstein

Schlagwerk - Demian Kappenstein

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Schlagwerk - Demian Kappenstein

Ich mach ne' kurze Pause - musikalischer Grüße für Euch im Anhang - bis bald und allen eine gute Zeit.

All About That Bass - Postmodern Jukebox European Tour Version = 4:15 min.
YouTube-Vollbild-Modus ist sehr zu empfehlen!
https://www.youtube.com/watch?v=aLnZ1NQm2uk

David Sanborn - Got To Give It Up = 3:57 min.
https://www.youtube.com/watch?v=jJKTtz9Dba4

Norah Jones - Flipside = 3:39 min.
YouTube-Vollbild-Modus ist sehr zu empfehlen!
https://www.youtube.com/watch?v=f-CfdOMpNjc

Andy Pfeiler - Chances On The Dancefloor (feat. Simone Moreno) = 5:21 min.
Vollbild-Modus ist zu empfehlen!
https://www.youtube.com/watch?v=66naC8bGzEY&index=390&list=FLxMrzCMGL-W4qXLo7wpfztw

…wers denn lieber in s/w-Tonung hat:
Creep - Vintage Postmodern Jukebox Radiohead Cover ft. Haley Reinhart = 4:55 min.
https://www.youtube.com/watch?v=m3lF2qEA2cw

"Demian Kappenstein studierte von 2004 bis 2009 an der Hochschule für Musik in Dresden Jazzschlagzeug, freie Improvisation und zeitgenössische Musik bei Prof. Günter Baby Sommer und Michael Griener. Von 2009-2011 war er Meisterschüler beim Komponisten und Schlagzeuger Eric Schäfer aus Berlin und Träger des Landesstipendiums des Freistaates Sachsen. Kappenstein arbeitete mit Musikern wie Rolf Kühn, Giora Feidman, Markus Stockhausen, Kurt Rosenwinkel, Arve Henriksen, Louis Sclavis und Robyn Schulkowsky. In der Jazzreihe ‹Feature Ring› im Europäischen Zentrum der Künste HELLERAU bringt er seit 2007 beeindruckende nationale und internationale Künstler nach Dresden, welche er mit seinem Trio begleitet. 2012 gewann er mit der Band Masaa den Bremer Jazzpreis und 2015 den RUTH Weltmusikpreis." Quelle: Webseite Demian Kappenstein)

Demian Kappenstein - WEIT - eine Suite für Schlagzeug, Elektronik und Fotografie
https://vimeo.com/127635413

"Der Dresdner Musiker Demian Kappenstein hat in den vergangenen vier Jahren mit seinen Ensembles neun Länder bereist, die größtenteils abseits vom Pauschaltourismus liegen und dort Orte und Menschen kennengelernt, die verblüffende Geschichten erzählen.
In Taiwan gerät er an der Südspitze der Insel für zwei Tage in den Taifun Nanmadol. Die Menschen in der Region seien mit überraschender Gelassenheit an die lebensbedrohliche Gefahr herangegangen. Die Gaststätten servieren weiter bis es nicht mehr geht und die Leuchtreklame abfällt-den Geboten der örtlichen Behörden zum Trotz.
Im Libanon führt eine Konzerttournee seiner Band Masaa direkt an die nördliche Grenze zu Syrien. Da geben sie abends ein wohlbehütetes Konzert an einer im Berg gelegenen Universität und wenn man vor die Tür tritt, sieht man im Tal die Rauchschwaden der Bombendetonationen in der syrischen Stadt Tripoli.
Die Ambivalenz ist das große Thema unterwegs, sie zieht sich wie ein roter Faden durch die Reiseerlebnisse Kappensteins. Ruanda erlebt er als extrem strukturiertes und sauberes Land: es gibt keinen Müll auf den Straßen. Die Bevölkerung scheint außergewöhnlich jung, agil und im Aufbruch. Der dreimonatige Völkermord hatte 1994 nahezu eine Millionen Menschenleben gekostet und die Demografie des Landes auf den Kopf gestellt. Eine Wunde, die weiter spürbar klafft und eine eigentümliche Atmosphäre erzeugt.
In Zimbabwe lernt er eine Handvoll Musiker kennen, die vorort gefeierte Stars sind und mit ihren Liedern das Lebensgefühl der Jugendlichen porträtieren. Die Einflußnahme der diktatorischen Regierung Mugabe ist überall zu spüren: beim Radiointerview gibt es genaue Vorschriften, worüber Kappenstein und seine Mitmusiker sprechen dürfen und worüber nicht.
Überall wird er nach Deutschland und Europa gefragt. Das Interesse an der Kultur, der Wirtschaft und vor allem der Bundesliga ist groß. Auf Offenheit und Interesse stoße man allerorten, egal ob im Aufzug eines Wolkenkratzers in Kaohsiung oder an einem Straßenverkauf für Obst in den Vororten von Chennai.
Überall hat Demian Kappenstein seine Kamera mit dabei, spricht mit den Menschen und hält fest, was ihm auf- und gefällt.
Die gesammelten Erlebnisse hat der Schlagzeuger und Klangbastler nun in einem abendfüllenden Konzert für Schlagzeug, Elektronik und Fotografie verarbeitet. Sein Instrument besteht neben herkömmlichen Trommeln auch aus Entdeckungen vom Schrottplatz und kurzgeschlossenem Elektrospielzeug. Der Medienkünstler Benjamin Schindler wirft im Konzert die auf den Reisen entstandenen Fotografien auf eine zwei Meter große Skulptur. Er habe eigentlich eine begleitende Bilderausstellung machen wollen, sagt Kappenstein, aber daran störe ihn, dass dies so losgelöst von der Musik geschehe und da sei ihm die Idee mit der Skulptur gekommen, die es möglich macht, die Bilder parallel zur Musik zu erleben." (Quelle: vimeo-Link)

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