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schlehenblüte in altglas

schlehenblüte in altglas

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Simbelmyne


Premium (Pro), Mandelbachtal

schlehenblüte in altglas

meyer-görlitz primoplan 55 mm mit einstellschnecke, eine höchst romantische kombi für plümschenknypser und -innen, besten dank an Katharina Vogelsang für den wertvollen tipp!


gelbe familie
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frühe schlüsselblume #2
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abend-seidelbast
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verträumte primel
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PS: ein loben ohne worte ist möglich, aber nicht sinnvoll, die existenz des lobbuttons ist das ende jeglicher bilddiskussion in der FC und verfehlt von daher eigentlich deren sinn...

Commentaire 14

Pour cette photo, Simbelmyne désire collecter le maximum de commentaires constructifs Aidez-le avec des conseils sur la composition, la technique, le langage iconographique etc. (Veuillez respecter la Netiquette!)
  • ALLWO 14/07/2023 16:56

    Was für ein fotografisch charmante Zart und Weichheit ..
    Gruß vom Wolfgang
  • Katharina Vogelsang 11/04/2023 1:14

    Oh - hattest Du den Tipp oder die Idee, das Primoplan zu kaufen von mir?

    Witzig... ich hab mich heute auch an Schlehen versucht (und jedesmal bin ich frustriert, weil sie sich in alle Richtungen windet, verzweigt, oder die Endblüten offen und darunter die Blüten oft schon oll sind...).

    Die Herausforderung bei offeneren Blenden (die man ja gerade beim Altglas fürs Bokeh wählt) ist, wo man den Fokus am besten hinlegt, um trotz der geringen Tiefenschärfe den größten Schärfeeindruck zu erhalten.
    Stefan Schaub gab mir mal den Tipp (auch für die Makro-Fotografie), dass man den größten Schärfeeindruck erhält, wenn man den Fokus bei Blümchen entweder auf die hellsten Partien der Blüte, oder die Staubbeutel/Stempel oder den zur Kamera am nächsten zeigenden Punkt (des Blütenblattes) und bei Pilzen den vordersten Hutrand legt...

    Und dann darf es aber auch, wie hier, mal noch mehr verträumt sein, was mir auch gefällt... obschon Dir das Licht nicht ganz so hold war.

    Mein großes Vorbild im Umgang mit dem Primoplan ist Gabriele Werthschitzky (RG X GdT) - sie macht nicht nur Blubber-Bilder wie hier (aber das ist wirklich ein Spitzenfoto):
    https://naturfotografen-forum.de/o1206834-Herbstbraut

    LG Ina
    • KLEMENS H. 20/07/2024 10:19

      Stefan, Du fragtest mich an anderer Stelle, was mir hier eigentlich nicht gefällt...
      Hier beziehe ich mich mal auf Katharina:
      "Stefan Schaub gab mir mal den Tipp (auch für die Makro-Fotografie), dass man den größten Schärfeeindruck erhält, wenn man den Fokus bei Blümchen entweder auf die hellsten Partien der Blüte oder die Staubbeutel/Stempel...legt..."
      Soweit das Zitat...

      Ein Schärfepunkt näher zum Betrachter hin - wie hier in deinem Bild -
      überzeugt mich dagegen nicht, weil die Blüte das entscheidende Sujet ist...
      Bei einem Motiv, welches so gezielt und betont wenig zeigt,
      sollte der Schärfepunkt nicht irgendwo liegen...

      Die Frage nach der Linse ist für mich nicht ausschlaggebend... ;-))
      (Wenn ich einen Hirsch schießen will, nehme ich ja auch nicht
      eine Handgranate - sorry wegen des Vergleichs...) ;-)))

      Anders ist es, wenn das Motiv voller Bildgegestände ist
      und dann der Fokus beliebig erscheint,
      als allgemeiner Eindruck der Verträumtheit...
      Sommerwind Impression... (Unschärfen - wie?)
      Sommerwind Impression... (Unschärfen - wie?)
      KLEMENS H.

      LG Klemens
    • Simbelmyne 20/07/2024 14:41

      was das zitat angeht, das kann ich auf dieses bild nur teilweise anwenden, hier liegt die "schärfe" auf dem austrieb unten und in der längsachse der blüte (blütenblatt ganz rechts und ganz links (teilweise), immerhin vier der staubblätter und der stempel. Scharfe staubblätter kriegt man bei dieser grösse und diesem abstand nur, wenn man senkrecht von oben in die blüte reinfotografiert, dass sie alle in einer ebene stehen. Bildbeispiel:
      gelbdominanz
      gelbdominanz
      Simbelmyne


       "Wie beim pilz die vorderste kante scharf", da wäre der ganz rest der blüte komplett unscharf, so habe ich mich für diese lösung entschieden, auch hier wieder eins von etwa zwanzig. Aus dieser position mit seitlichem blick auf die blüte diese komplett scharf zu kriegen, ginge hier nur mit stacken (wovon ich zugegebenermassen keine ahnung habe). Aber so wirklich scharf ist bei 1,9 (grösste blendenöffnung) und 58mm bei dieser makroeinstellung eigentlich fast nichts, dazu kommt bei diesr linse noch ein deutliche randunschärfe, man mag es halt oder auch nicht ;-))
      Altglasfotos führen in der FC ein ziemliches schattendasein und entsprechen in unserer schärfebetoten zeit nicht dem mainstream, obschon sie eine kleine, eingeschworene fangemeinde haben.
    • KLEMENS H. 21/07/2024 0:12

      Du sagst, Du hättest dich für diese Lösung "entschieden",
      was es ja nicht besser macht, siehe meine Argumentation...
      Ich sehe keine Schärfe in den Staubblättern, auch nicht mit der Lupe betrachtet, was man ja wohl nicht voraussetzen kann in dieser Diskussiion...
      *
      Szene aus dem Schulalltag, Lehrer:  "Das ist ja wohl keine gute Bildlösung..."
      Schüler: "Das habe ich aber mit Absicht gemacht..." ;-))
      Immerhin hatte der Schüler begriffen, dass eine Bildlösung
      "absichtsvoll" gestaltet sein sollte...   ;-))))
      *
      Du widersprichst dir ja selbst, indem Du sagst: "Aber so wirklich scharf ist... ...eigentlich fast nichts..."  ;-))
      LG Klemens
    • Simbelmyne 21/07/2024 14:47

      was ich damit sagen will, ist, dass bei dieser blendenöffnung und brennweite+randunschärfe im objektiv eine schärfe nur eine relative sein kann, was mir allerdings bei dieser art der fotografie relativ sehr egal ist ;-))

      speziell in der macrofotografie finde ich schärfe ziemlich überbewertet und grade auch stackings faszinieren im ersten moment, aber wirken auch sehr schnell steril und die fotografie mit altglas setzt da sehr bewusst etwas dagegen. Ähnliches gab es mal zu beginn der autofocusepoche, wo ein GEO-mitarbeiter aus protest gegen die "schärfediktatur" ein sehr erfolgreiches portfolio mit komplett unscharfen, aber faszinierenden und sehr malerischen islandbildern mit einer selbstgebauten camera obscura aus einer teedose gemacht hat.

      Was das obige bild angeht, du kannst es auch gerne schlecht finden, ich finde es trotzdem gut und es ist definitiv, soweit das werkzeug es zulässt, um einen deiner lieblingsausdrücke zu benutzen, "absichtsvoll gestaltet", aber ich kann auch scharf, wenn ich will ;-))
  • André Reinders 09/04/2023 20:24

    Herrlich filigran, gut mit der zurückgenommenen Schärfe

    LGAndré
  • Susanne Dropmann 09/04/2023 19:14

    Schöne Weichzeichnung durch das Altglas.
    Viele Grüße Susanne
  • Jolifanto1960 08/04/2023 21:33

    Geil, aber was meinen da die Schärfe-Fetischisten?
    Viele Grüße 
    Jürgen

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Exif

APN PENTAX K-5
Objectif M-42 or No Lens
Ouverture ---
Temps de pose 1/4000
Focale 55.0 mm
ISO 200

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