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Martin Lindberg


Premium (Complete), Recklinghausen

Schloss Herten 7

Die Familie derer von Herten, Lehnsmänner der Abtei Werden, findet im Jahre 1286 erstmals urkundlich Erwähnung. Ihr damaliger Wohnsitz wird von Historikern im heutigen Stadtkern Hertens bei der Pfarrkirche St. Antonius vermutet. Im 14. Jahrhundert errichtete das Rittergeschlecht ein festes Haus am Ort des heutigen Schlosses, das 1376 als Lehen der Werdener Reichsabtei urkundlich erwähnt wurde.Nahezu 300 Jahre lang blieb die Anlage im Besitz der Familie von Nesselrode. Freiherr Franz von Nesselrode und Reichenstein wurde 1702 von Kaiser Leopold I. in den Reichsgrafenstand erhoben. Als der letzte männliche Vertreter der Hertener von Nesselrode, Johann Franz Josef Reichsgraf von Nesselrode, 1826 starb, gelangte das Schloss über Johanns Erbtochter Charlotte an die Familie derer von Droste zu Vischering, die noch im gleichen Jahr ebenfalls in den Reichsgrafenstand erhoben wurde. Die Mitglieder ihrer Hertener Linie nannten sich in späteren Jahren dann „von Nesselrode-Reichenstein“. Quelle: wikipedia.de

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