Heiko Schulz


Premium (Pro), Falkenstein/Harz

Schlosskapelle Wolmirstedt

… ist eine 1480 durch den Erzbischof Ernst von Sachsen in Bau-Auftrag gegebene Kirche. Bei der Schlosskapelle Wolmirstedt handelt es sich um eine einschiffige Ziegelbaukapelle, erbaut im spätgotischen Stil. Besonders anziehend wirken die auffallend großen Spitzbogenfenster.
Der Kirchenbau weist Außenmaße von 10,52 m x 21,50 m auf. Die aus dem Frühbarock stammenden Schweifgiebel aus dem 16. Jahrhundert sind von Joachim Friedrich von Brandenburg im Stil der Renaissance umgebaut worden. Während des Dreißigjährigen Krieges nahm die Schlosskapelle Wolmirstedt großen Schaden. Daher fehlt in der heutigen Zeit das Kreuzgewölbe. Die einstmals vorhandenen drei Altäre sind heute nicht mehr erhalten.
Überlieferungen zufolge soll 1667 die letzte Hexe namens Margarete Bilz aus Barleben hier auf einem Scheiterhaufen verbrannt worden sein.
(Quelle: www.erlebnisland.de)

Weitere Fotos des Freitagstreffs der SLNF sind unter dem Gruppenbild zu finden:

Des Schäfers Gehilfen...
Des Schäfers Gehilfen...
Klaus Degen

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