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Mike JB


Premium (Basic), Kreis Aalen

Schnabelparade

Brillenpelikan (Pelecanus conspicillatus)

Der Brillenpelikan erreicht eine Körperlänge zwischen 1,6 und 1,8 Meter. Die Flügelspannweite beträgt 2,3 bis 2,5 Meter. Sie wiegen zwischen 4 und 6,8 Kilogramm. Es besteht kein auffälliger Sexualdimorphismus Weibchen sind jedoch gewöhnlich etwas kleiner und haben einen etwas kleineren Schnabel .
Brillenpelikane betreiben zumeist auch den Fischfang gemeinschaftlich. Dabei scheuchen regelrechte »Schützenketten« die Beutetiere unter Flügelschlagen ins flache Wasser, wo die Vögel mit ihren gewaltigen Kescherschnäbeln die Fische regelrecht ausschöpfen (der Kehlsack des Rosapelikans faßt etwa 13 Liter Wasser). Die Fische werden mit dem Kopf voran verschluckt; meist handelt es sich um kleinere, für den Menschen wirtschaftlich uninteressante Arten.
Da die Beine verhältnismäßig weit hinten am Körper ansetzen und weit auseinanderstehen, ist die Fortbewegung an Land schwerfällig und watschelnd. Sie schwimmen hoch im Wasser auf. Sie benötigen auf Grund ihres Gewichts einen verhältnismäßig langen Anlauf, bis sie sich vom Wasser in die Luft erheben. Im Flug biegen Brillenpelikane den Kopf zurück, so dass der Kopf zwischen den Schultern liegt, der Schnabel ruht auf der Brust. T
Obwohl Pelikane recht schwerfällig wirken, sind sie doch geschickte und ausdauernde Flieger, die »elegant« einhersegeln oder kräftig »rudern« können.

Aufgenommen in:
Mallacoota, ein australischer Küstenort im Bundesstaat Victoria nahe der Grenze zum Bundesstaat New South Wales .
Koordinaten:
?37° 33? S, 149° 45? O
Einwohner : ca. 900

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