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Schöckl

Der Schöckl (häufig auch als Schöckel bezeichnet) ist der südlichste bedeutende Gipfel im Grazer Bergland. Er besteht vorwiegend aus Glimmerschiefern und aus Kalken. Die Besonderheit des Schöckls liegt in seiner exponierten Lage am südlichen Alpenrand und seiner relativen Höhe zum anschließenden Grazer Becken und Leibnitzer Feld.
Der Kalkstock steht auf einem kristallinen Untergrund, dem Radegunder Kristallin. Dazwischen treten daher immer wieder Quellen an die Oberfläche, die die Wasserversorgung der umliegenden Orte darstellen. In dem Kalk sind immer wieder Höhlen und Dolinen. Die bekannteste Höhle ist die Lurgrotte.
Durch seine Lage in unmittelbarer Nähe (ca. 15 km nördlich) der steirischen Landeshauptstadt Graz gilt er als Grazer Hausberg. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger, Wanderer, Downhill-Mountainbiker, Drachenflieger und Paragleiter.
Der Schöckl wird als Gelände-Teststrecke vom Automobilproduzenten Magna Steyr für Geländefahrzeuge genutzt.
Am Südfuß des Schöckl liegt die Ortschaft Sankt Radegund bei Graz. Von dort kann das Bergplateau mit einer Seilbahn erreicht werden. Am etwa 12 Hektar großen Hochplateau des Berges finden sich neben zwei Gaststätten auch das Stubenberghaus, der Sender Schöckl mit Fernsehsender und verschiedenen Richtfunkantennen sowie eine meteorologische Station. Am Nordhang sind zwei Skilifte installiert (ein dritter wurde 2002 stillgelegt). Etwas abgesetzt findet man auch ein Jahn-Denkmal – der Berg war ab 1927 jährlich Austragungsort eines Sport-Bergfests.

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Dossier Graz, Linz, Wien, ..
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Exif

APN Canon EOS-1D Mark IV
Objectif ---
Ouverture 9
Temps de pose 1/250
Focale 24.0 mm
ISO 100