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Schopfgibbon

SCHOPFGIBBON / NÖRDLICHER WEISSWANGENGIBBO
Schopfgibbons sind mittelgroße Gibbons, die in sieben Arten, die früher oft als Unterarten einer Art angesehen wurden, die dichten Regenwälder Südostasiens bevölkern. Am bekanntesten ist der Nördliche Weisswangengibbon. Hier tragen die schwarzen Männchen einen deutlichen weißen Wangenbart. Die weiblichen Tiere hingegen haben eine fahlgelbe Fellfarbe. Lediglich auf dem Scheitel findet sich ein schwarzer Fellfleck und auch das Gesicht ist schwarz gefärbt. Jungtiere werden grundsätzlich mit hellem Fellkleid geboren und färben mit einem Jahr um zum schwarzen Fell. Bei den weiblichen Tieren findet bis zur Geschlechtsreife mit 4-6 Jahren dann wieder ein Wechsel zum hellen Fell statt. Der Name Schopfgibbon beruht auf einem Längskamm längerer aufrecht stehender Kopfhaare beim männlichen Tier.
Wie alle Gibbons so sind auch die Schopfgibbons hervorragend an das Leben in Bäumen angepasst. Ihre kräftigen Arme und Hände sind stark verlängert und ermöglichen mit den wie Greifhaken wirkenden Finger ein geschicktes Schwinghangeln im hohen Geäst der Urwaldbäume. Nur sehr selten klettern Schopfgibbons auf den Waldboden, wo sie in aufrechter Haltung laufen und versuchen, mit den überlangen Armen das Gleichgewicht zu halten.
Kritik erwünscht.

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Dossier Natur / Zoos
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Exif

APN NEX-7
Objectif E 55-210mm F4.5-6.3 OSS
Ouverture 5
Temps de pose 1/250
Focale 82.0 mm
ISO 500

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