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Schrottrobber-Fotokurs 150

Schrottrobber-Fotokurs 150

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Zelluloidfreak


Premium (Basic), Ausnahmeknipser

Schrottrobber-Fotokurs 150

Der richtige Gebrauch des Fotoequipments.

Heute: Das Stativ.

Da stelln wa unz jezz mal janz dumm un fragn: Watt is en Statiff?

Ein Stativ, auch Dreibein genannt, ist eine mechanische Konstruktion aus drei beweglichen, in der Länge veränderlichen Gliedern, die an einem Punkt beweglich an einem vierten Glied ("Mittelsäule") befestigt sind. Die drei Glieder sind in der Länge unabhängig voneinander veränderlich und schwenkbar. An der Mittelsäule befestigt man die Kamera. Die drei anderen Glieder können nun in der Länge und ihrem Winkel zueinander so verändert werden daß der eigentliche Einsatzzweck des Statives unterstützt wird:

Die freihändige Ausbalancierung der Kamera für Panoramaaufnahmen im Hochformat.

Unser attraktives brünettes Model hier im Bild, welches wir zur Vermeidung dutzender Heiratsanträge unkenntlich gemacht haben, demonstriert die Anwendung gekonnt: die linke Hand balanciert die Kamera mit Hilfe des Stativs, so daß die erste von mehreren Hochformataufnahmen für ein Panoramabild verwacklungsfrei gelingt. Die drei beweglichen Glieder des Stativs sind hierbei auf maximale Länge ausgezogen um das Gewicht der Kamera auszugleichen und die rechte Hand deutlich zu entlasten.

Eine Warnung ist jedoch angebracht: Andere Fotografen sollten sich während einer solchen Panoramaaufnahme nicht hinter dem Aufnehmenden aufhalten, da es bei plötzlichen Schwenks des Stativs wie in der oben abgebildeten Haltung leicht zu Kollateralschäden kommen kann. Zudem sind die Stativmarken bei dieser Art von Aufnahmen reine Luftnummern.

Soviel für heute aus unserer Serie "Richtiger Gebrauch des Fotoequipments". Schalten Sie auch das nächste Mal ein wenn es heißt "Der Objektivschutzdeckel - warum er beim Aufnehmen eines Bildes auf dem Objektiv sein muß."

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