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Schrottrobber-Fotokurs 35/36

Schrottrobber-Fotokurs 35/36

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Christian Brünig


Free Account, Duisburg, Ruhrgebiet, Europa

Schrottrobber-Fotokurs 35/36

- 35: Aufwerten von Vordergrund mittels Pfützentechnik -
- 36: Gebrauchte Bandförderer als multifukitonlelles Zubehör -
35: Gebäude von einem bodennahe Standpunkt zu fotografieren, macht stets etwas Schweirigkeiten:
- sei es die Unfallgefahr beim Zurückgehen, bis das Objekt passt - Stolperkanten, Abgründe, Latte vor Kopf, Schlamm - wer kennt dieses Ungemach nicht...
- seien es die stürzenden Linien, die mir mittels geeignetem Objhelktiv oder zuviel EBeVau wegputzen
- sei es ein langweiliger Vordergrund, der das eigentliche Objekt fast verloren erscheinen lässt.
Der Vordergrund muss also aufgewertet werden, vor allem durch geschickt platzierte Gegenstände. Sehr effizient und oft leichter zu realisieren ist dagegen die Spiegelung des Hauptobjekts durch eine Wasserfläche. Im günstigsten Fall liegt es an eineim Fluss, See oder Kanal oder kann dorthin mit bescheidenem Aufwand transloziert werden. Ansonsten muss man nachhelfen, indem man eine Tondichtung in einer Mulde des Vordergrunds anbringt und Regen abwartet oder - wie hier - mit 4 leicht händelbaren Eimern Wasser eine temporäre Pfütze generiert. Das Schöne an an Wasserspiegelungen ist nämlich, dass sie nicht von der Wassertiefe abhängt - man stelle sich nur vor, diese Pfütze wäre nicht 2 cm tief sondern 2 m - welche Mühsal!!!
36: Ein mitgebrachter gebrauchter Gurtförderer ist preiswert und leistet vielerlei Dienste:
- teilweise aufgerollt als Hyper-Graukarte
- aufgerollt zum Transport und - wie hier - zur Gestaltung des Vordergrunds
- zur Lastverteilung auf wackligen Gitterrorsten
- zum Zurückfinden für Kurzsichtige bei Exkursionen. Bei Normalsichtigen reicht dafür ein abgerollter Faden
- aufrecht gestellt zur Gewinnung erhöhter Standpunkte
- zur Erzeugung einer Hängebrücke
- zum Zaunbau
u.v.m.
Gesamtlioste des Schrottrobber-Fotokurses unter

Schrottrobber- Fotokurs (Linksammlung)
Schrottrobber- Fotokurs (Linksammlung)
Christian Brünig

Commentaire 3

  • Christian Brünig 25/05/2003 16:29

    Das Gebäude ist übrigens das so genannte Magzingebäude des Haseschachtes in Osnabrück-Piesberg. Hier wurde Steinkohlebergbau von 1871 bis 1898 betrieben, danach nur noch Steinabbau. Früher war die Kaue untergebracht, danach eine Werkstatt des Steinbruchs. Heute Sonderausstellungen des Industriemuseums im benachbarten Haseschacht - im ürbigen lohnenswert auch als industrielle Kulturlandschaft!
  • Andreas Grav 25/05/2003 10:04

    Klasse - ich schmeiß mich weg :-))) Schreibe ein Buch darüber. Das war so richtig aus dem (Schrottrobber)Leben gegriffen !

    Andreas.
  • Holger M 25/05/2003 5:20

    Moin Christian
    absolut gelungen
    LG Holger