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Schwanenblume

Die Schwanenblume (Butomus umbellatus), auch Wasserliesch, Blumenbinse, Doldige Schwanenblume oder Wasserviole genannt, ist die einzige Pflanzenart, in der monotypischen Gattung Butomus und der monogenerischen Familie der Schwanenblumengewächse (Butomaceae). Sie gedeiht als Sumpfpflanze an Gewässerufern und in Feuchtgebieten.
Nutzung als Nahrungs- und Flechtmittel
Das Rhizom der Schwanenblume, das bis zu 60 Prozent Stärke enthält, ist essbar. In Asien wird diese unterirdische, bewurzelte Sprossachse gelegentlich getrocknet zu Mehl verarbeitet. Bei den Kirgisen, Kalmücken und Jakuten wird das Rhizom in Asche gebacken und wie Brot verwendet. In Mitteleuropa wurden die Wurzelstöcke während Notzeiten gleichfalls gegessen. Ähnlich wie Teichbinsen wurden die Stängel früher auch zum Flechten von Körben verwendet.
Nutzung als Heilmittel
Früher wurden sowohl der Wurzelstock und Samen als Heilmittel verwendet. Innerlich eingenommen, sollte damit die Wassersucht bekämpft werden. Äußerlich angewendet galten Medikamente, die aus dieser Pflanze hergestellt wurden, als „auflösendes und erweichendes Mittel“.
Quelle: Wikipedia
Aufgenommen, im Westfalenpark Dortmund

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