Schwarzhalstaucher

Der Schwarzhalstaucher (Podiceps nigricollis) ist eine Vogelart aus der Familie der Lappentaucher. Der Schwarzhalstaucher erreicht ausgewachsen eine Körpergröße von 30 bis 35 Zentimeter und ein Gewicht zwischen 250 und 600 Gramm. Er ist damit kleiner als ein Blässhuhn, aber größer als etwa ein Zwergtaucher.
Während der Brutzeit lebt der Schwarzhalstaucher an Süßwassergewässern. Er bevorzugt dabei nährstoffreiche Seen und Teiche, die sich durch einen dichten Uferbewuchs auszeichnen und über möglichst viele untergetauchte Pflanzen verfügen. Sein bevorzugtes Brutgewässer weist eine Tiefe von 40 bis 80 Zentimetern auf.
Die Nahrung des Schwarzhalstauchers besteht vor allem aus Insekten und deren Larven sowie kleinen Crustaceen und Mollusken. Fische spielen in der Ernährung des Schwarzhalstauchers nur eine untergeordnete Rolle. Schwarzhalstaucher finden ihre Nahrung überwiegend tauchend.
Schwarzhalstaucher errichten ihre Nester häufig auf überschwemmten Flächen. Sie bauen auch Schwimmnester, die sich zwischen lichter Überwasservegetation befindet. Die Küken schlüpfen in einem Abstand von etwa einem Tag. Sobald ihr Dunenkleid trocken ist, klettern sie auf den Rücken der Altvögel. Sie verbringen dort in der Regel ihre ersten acht Lebenstage und werden auch dort gefüttert. Selbständig sind die Jungvögel in einem Alter von 21 Lebenstagen.
(Quelle Wikipedia)

Nikon D500 - Nikkor 200-500 mm - 320 mm - F/8 - 1/80s - ISO250 - BLK -0,33 - freihand - 27.5. 2019 - NSG / Kraichgau - unterwegs mit Kraichgau-Natur-Photo und PhotoRS

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