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Seyfi Karaman


Premium (Basic), Istanbul

Scolitantides orion

Scolitantides orion
Der Fetthennen-Bläuling
The Chequered Blue Butterfly
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Ich wünsche allen meinen Freunden ein gesundes und schönes Wochenende
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• Weitere Informationen- https://lepiforum.org/wiki/page/Scolitantides_Orion
• Etymologie (Namenserklärung) : „mythischer Jäger mit Pantherfell, wegen der bunt gefleckten Unterseite des Falters.“ Spuler 1 (1908: 62R)

• Weitere Informationen- https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/tagfalter/fetthennen-blaeuling/

• Weitere Informationen- https://www.insekten-sachsen.de/Pages/TaxonomyBrowser.aspx?ID=441092

• Der wissenschaftliche Name wurde erstmals 1771 vom deutschen Zoologen Peter Simon Pallas unter dem ursprünglichen Namen Papilio orion5 beschrieben.

• Herkunft des Namens : Orion (griechische Mythologie) - der legendäre böotische Jäger, der nach dem Tod von Zeus in ein Sternbild verwandelt
wurde.

• Umfassendste Informationen:
-Weltweite Verbreitung: Scolitantides orion, eine paläarktische Art, kommt in einem isolierten Gebiet in Südnorwegen, Mittelschweden und Südfinnland vor. Das Hauptgebiet umfasst etwa Südeuropa. Im Mittelmeerraum gibt es jedoch fast keine. Weiter östlich die gesamte Region bis nach Japan, über Südrussland, den Balkan und die Türkei.
Er ist in Europa nur lückenhaft verbreitet und gilt in Deutschland als sehr selten, in Bayern als extrem selten.
-Lebensraum: Steile, sonnige und felsige Hänge mit hoher Luftfeuchtigkeit, besonders in Flusstälern, wo Raupenfutterpflanzen vorkommen. Es kommt häufig an sonnigen Berghängen und Kalksteinböden vor.
-Flugdauer: Meist nur eine Generation. Manchmal können es zwei Generationen sein. Fetthennen-Bläuling Es dauert von Mitte April bis Ende Juni, abhängig vom Klima und den Höhenbedingungen.
-Raupenfutterpflanzen: Bestimmte Fetthennen (Sedum bzw. Hylotelephium), meist Purpur-Fetthenne (Sedum telephium bzw. Hylotelephium telephium subsp. telephium) oder Große Fetthenne (Sedum maximum bzw. Hylotelephium telephium subsp. maximum). Der Blaue Mauerpfeffer-Schmetterling lebt in einer Symbiose mit bestimmten Ameisenarten, die ihn vor Feinden schützen
-Beschreibung-Hinweise: Das Verbreitungsgebiet ist begrenzt. Untersuchungen zeigen, dass diese Art gefährdet ist und ihre Zahl deutlich zurückgegangen ist. Die sehr karierten Fransen lenken die Aufmerksamkeit auf sich. Große und spektakuläre Flecken unter den Flügeln. Die Oberseite der Flügel ist schwarz oder braun, die dunklere Seite beider Flügelflecken ist ausgefüllt.
Das wichtigste Merkmal des Fetthennenblaus findet sich auf der Unterseite des Vorderflügels: eine Reihe schwarzer Punkte am Rand, die in einem fast geschlossenen Band vereint sind, und einige sehr kräftige schwarze Punkte etwas weiter innen. Es gibt ein breites orangefarbenes Band an der Unterseite des Hinterflügels; Die Fransen sind fleckig, die Oberseite ist dunkelblau, schwarz bis fast schwarz gesprenkelt.
-Flügelspannweite: ca. 22 - 28 mm.
-Ähnliche Arten:
• Östliche Quendelbläuling – Pseudophilotes vicrama, (Moore, 1865)
• Bavius Bläuling – Pseudophilotes bavius (Eversmann, 1832)
•Graublauer Bläuling – Pseudophilotes baton (Bergsträsser, 1779)

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