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Sebalder Platz mit Schürstabhaus

Sebalder Platz mit Schürstabhaus

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Peter Dickow


Premium (World), Ansbach

Sebalder Platz mit Schürstabhaus

Sebalder Platz:
Der heutige Sebalder Platz, nördlich der Sebalduskirche gelegen, ist unter anderem eine Spielstätte des Nürnberger Bardentreffens. In früheren Jahrhunderten war der Platz bis 1520 Teil des Sebalder Friedhofs.
Dort befand sich früher auch eines der berühmtesten Lokale von Nürnberg: das Bratwurstglöcklein, dessen Entstehung in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts vermutet wird.
Ehe der Platz um das Jahr 1810 Teil des Rathausplatzes wurde, hatte man ihn vor dieser Zeit als ,,Hinter St. Sebald" benannt. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg vergrößerte sich die Platzfläche, weil sowohl die Moritzkapelle als auch das Bratwurstglöcklein nicht wieder aufgebaut wurden. Seine heutige Bezeichnung erhielt der Platz erst im Jahr 1977, er wurde nach dem Nürnberger Schutzpatron der Sebalduskirche, dem Heiligen Sebaldus benannt.
Begrenzt wird der Sebalder Platz im Westen durch den Pfarrhof mit seinem berühmten Chörlein. An seiner Nordseite befindet sich das Schürstabhaus. Nahtlos geht der Platzt im Nordwesten in den Albrecht Dürer-Platz über.

Schürstabhaus:
Das Schürstabhaus ist eines der mächtigsten Nürnberger Patrizier-Häuser. Etwas erhöht gegenüber der Sebalduskirche gelegen, prägt es den Sebalder Platz seit der Zerstörung der gotischen Moritzkapelle. Die Restaurierung des im Krieg beschädigten Gebäudes in den 1990er Jahren, sowie die Umgestaltung des Sebalder Platzes, haben den Komplex zu einem besonderen Anziehungspunkt in der Nürnberger Altstadt verwandelt. Ebenso bemerkenswert ist die Wiederherstellung des eindrucksvollen dreigeschossigen Daches.

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Dossier Nürnberg
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Exif

APN Canon PowerShot S90
Objectif 6.0-22.5 mm
Ouverture 3.2
Temps de pose 1/500
Focale 7.5 mm
ISO 100