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Seemöwen sind nicht wählerisch

Seemöwen sind nicht wählerisch

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Kirsten G.


Premium (World), Schleswig-Holstein

Seemöwen sind nicht wählerisch

Die schottische Stadt Aberdeen will die Verhütungspille für Seemöwen einführen. Einem Bericht der "Times" zufolge hofft die Stadtverwaltung so, die ständig wachsende Population von bereits 7 000 Tieren in den Griff zu bekommen. Die sehr aggressiven Vögel haben auf der Suche nach Futter wiederholt Passanten angegriffen. Die Pille könne unter Futter gemischt werden, schlug Kevin Stewart von der Schottischen National-Partei im Stadtrat vor. "Möwen sind nicht wählerisch", sagte Stewart. Sie fräßen alles. Vorangegangene Versuche, die Tiere zu vertreiben, waren gescheitert. Selbst ein mit Müll beladenes offenes Frachtschiff, das vor die Küste geschleppt wurde, hatte die Tiere nicht weglocken können.
Diese hier war recht friedlich und ließ ein Fotoshooting zu.

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