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Segen und Fluch zugleich ...

Segen und Fluch zugleich ...

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Stefan Albat


Premium (Complete), Trifelsland

Segen und Fluch zugleich ...

.... das finden wir hier für die Greifvögel. Einerseits ist es ein Paradies, weite Flächen und leichte Hügel, andererseits ist es für die Tiere lebensgefährlich - die neuen Windräder haben bis zu 100 m Duchmesser und erreichen an den Flügelspitzen 250 km/h und mehr.
Für die Greifvögel gibt es kaum eine Chance, diese Hindernisse zu erkennen und sie müssen auch nicht getroffen werden - die Druckwelle ist dort bei einem Vorbeiflug so stark, daß es die Vögel von innen heraus zerreißt.
Gegen diese Lobby anzukämpfen ist meist genau so aussichtslos, wie die Schafbeweidung in Biotop- und Naturschutzgebieten zu verhindern.

Commentaire 5

  • Siegfried 06/09/2015 10:27

    Es ist schon traurig, was die Menschen so alles anstellen ohne die Natur zu berücksichtigen.
    Was Du nicht angesprochen hast, ist die Verschandelung der Landschaften.

    Freundlichen Gruß
    Siegfried
  • JoPucki 06/09/2015 8:39

    Hierzu möchte ich drei Dinge sagen. Das Wichtigste
    zuerst. Die Aufnahme gefällt mir sehr gut. Was das
    Thema Schafbeweidung angeht, ob es eine gute Sa-
    che ist, oder nicht, kann ich nicht mitreden. Ich war
    bisher der Meinung, das es eine sinnvolle Art der
    Landschaftspflege ist. Wenn es das nicht ist, ist das
    für mich eine Enttäuschung. Was die Wind,,parks"
    angeht, habe ich auch schon seit längerem mitbe-
    kommen, das sich das Ausmaß und die Platzierung
    dieser zu einem Fluch ausartet.
    Gruß Joachim.
  • alfons klatt 05/09/2015 20:25

    @stefan

    ganz schlimm ist, dass die schafe -ganz- nebenbei die brut fürs nächste jahr-----wegfuttern- und dieses jahr haben sie -wegen- der trockenheit, auch hecken und büsche bis 1m höhe kahl gemacht.

    gruß alfons+
  • Stefan Albat 05/09/2015 19:46

    Die Beweidung im Sinne von "mähen" ist gar nicht das Problem. Wenn man ein Gebiet mäht und das Schnittgut liegen läßt, dann ist das ja ok. Letztlich muß man bestimmte Gebiete mähen, sonst werden sie im Laufe von Jahren zu Wald.

    Aber Schafe und Dingen Ziegen fressen alles auf - das heißt, die Ootheken von Gottesanbeterinnen, die Kokons von Spinnen und anderen Insekten sind hinterher alle weg. Bliebe das Schnittgut liegen, könnten die Tiere trotz Schnitt überleben. Aber das unseren Behörden zu vermitteln ist unmöglich und dort interessiert es auch niemanden, was mit der Natur passiert.


  • alfons klatt 05/09/2015 19:23

    hi stefan

    die greifst da gleich -zwei- höchst zweifelhafte projekte auf.
    auch bei mir entstehen immer mehr-windparks- allein der name ist schon irreführend--- mit den rotoren kolledieren immer häufiger greife pp. aber die studien sagen etwas anderes. auch die schafbeweidung in -landschaftschutzgebieten- ist aus meiner nicht sehr förderlich....da die schafe wie rasenmäher nichts mehr stehen lassen-----sieht sehr betrüblich aus.

    gruß alfons+