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Luft-peter


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Seidelbast (Daphne)

Sämtliche Seidelbast-Arten sind frühblühende Sträucher mit Blüten aus 4 verwachsenen Kelchblättern, also ohne eigentliche Kronblätter. Die Blüten sitzen direkt an den holzigen Ästen

Der botanische Name leitet sich von der Nymphe Daphne her. Sie wurde von ihrem Vater Peneios in einen Lorbeerbaum verwandelt, um sie vor ihrem Verfolger Apollon zu schützen. Die Blätter einiger Seidelbast-Arten ähneln denen des Lorbeerbaumes, daher erhielt die Gattung den Namen Daphne.

Seidelbast spielte eine Rolle in der frühen Geschichte des Papiers. Eine andere volkskundliche Verwendung ist aus Waldshut-Tiengen belegt. Fuhrleute steckten Seidelbast, der an Mariae Himmelfahrt geweiht worden ist, an den Hut, damit Hexen das Fuhrwerk nicht bannen konnten.

Aufnahme aus dem ehemaligen Botanischen Garten Frankfurts, der jetzt zum Ostpark gehört.

Pentax K20D, Da 2,8/35mm Macro Limited

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