Sein Geheimnis nahm er mit ins Grab
Diese gläsernen, ca. 1cm langen Widerstände waren leistungsmäßig unkaputtbar und
konnten mit hoher Genauigkeit hergestellt werden.
Sie wurden in einem kleinen, spezialisierten Familienbetrieb in den 70-er Jahren in Serie produziert.
Einige Produktionsgeheimnisse behielt der Firmeninhaber für sich, damit nicht nachgebaut werden konnte.
Dann kam er bei einem Unfall ums Leben und nahm sein Fachwissen mit ins Grab.
Die Bauteile konnten nicht mehr hergestellt werden.
Kennt jemand diese Widerstände und weiß noch Näheres?
Aufgrund der Vorschläge neuer Versuch:
dreamdiver.fb 20/05/2019 19:22
Noch nie gesehen. Sieht nach einer Mischung von Mess- und Leistungswiderständen aus. Aber in meiner längeren Elektrokarriere ist mir so was noch nie untergekommen oder ähnliches von erfahrenen Kollegen erwähnt worden.4 Ringe: wären Kohleschichtwiderstände (5 Ringe Metallschichtwiderstände)
Die Metallringe im Glaskörper kann ich nicht ganz deuten. Bleibt wohl leider ein Rätsel.
Grüße, Florian
Brückner Andreas 06/06/2018 11:58
Die sehen mir nach Mess-Widerständen aus. Alleine schon einige deren Werte .... hmmmmmUnd, dass sie keine Verbrennungsrückstände im Fehlerfall hinterlassen zeigt, dass ihr Verwendungszweck in empfindlichen elektronischen Schaltungen zu finden waren.
So wie in der Medizin-Technik zum Beispiel. Oder Raum-/Luftfahrt ....
helu559 29/03/2018 12:38
Ich weiß nur noch aus meiner Jugendzeit ( 68 er) ,dass wir die Dinger in das Jackenreviers oder Knopfloch einfädelten und somit unseren " Widerstand " dokumentierten.In älteren Reparaturanleitungen zb Röhrenradio ist noch wissenswertes über die Glaskolben Widerstände zu erfahren dafür wurden sie hauptsächlich gebaut
da gibts auch ne Anleitung um die Werte ( Farben von links zählend ) zu ermitteln.
Fotografisch gut dargestellte Vergangenheit gr heinz
Analogdigital 23/02/2018 10:28
So simple so gut...klasse FotoTHR Cadolzburg 20/04/2017 14:47
@alicefairy: Alice, das war in den 70-er Jahren! Da mir der Name nichts nützt, ist mir der Aufwand einfach zu groß, bei S... zu recherchieren. Die Leute von damals dürften auch inzwischen in Ruhestand sein und die damalige Herstellerfirma konnte nach dem Unfall die Teile nicht mehr produzieren.LG Thomas
alicefairy 20/04/2017 12:23
Danke für deine Erläuterungen Thomas.Ja das ist echt Schade, dass sowas in Vergessenheit gerät. Hast du schon probiert bei dem Konzern zu fragen? Vielleicht ist ja noch jemand dort tätig, der darum wusste?
Lg Alice
THR Cadolzburg 20/04/2017 8:29
@alicefairy: Wie das bei so vielen Erfindern ist; sie kamen in Vergessenheit. Ich weiß nur, dass er einen großen, deutschen Elektro-Konzern beliefert hatte. Mein Onkel, der dort damit zu tun hatte, lebt nicht mehr. Wie ich an diese Information sonst kommen könnte, weiß ich nicht.Die Teile sind Widerstände. Sie reduziweren Strom oder teilen Spannungen auf, vielleicht ist dir das ja noch aus den Physikunterricht in der Schule bekannt. Das besondere war das Glasgehäuse, was bei Erwärmung nicht gleich defekt wurde.
LG Thomas
alicefairy 19/04/2017 20:17
Um sich da mal schlau zu machen , müsste man zumindest seinen Namen wissen. Und was sind das für Teile? Ich als Technik Idiot, würde das gerne wissenLg Alice
Carl-Jürgen Bautsch 14/11/2016 18:04
Mal sehen, ob ich aus meinen Bastler Zeiten noch 'was erinnere: der Mittlere hat 82 Kiloohm mit 5% Toleranz ;-)Schön hast du de fotografisch gewürdigt.
Gruß, Carl
Thomnik 20/10/2016 18:14
Ein echter Cadolzburg.....Klasse die Infos....was man da alles erfährt durch deine Bilder.....hatte eine längere Pause und gut, dass es deine Bilder mit den Erklärungen noch gibt....LG ThomasFlugWerk 14/10/2016 10:46
Die Darstellung gefällt mir, ausgewogen mit den Farben. LG TinaConny11 13/10/2016 21:54
Eine sehr gutes Fotomotiv..LG von Conny
Jürgen Michael Walter Kemper 13/10/2016 18:50
Sehen gut als Motiv aus. Kennen tue eich die Widerstände leider nicht. Gefallen tun sie mir sehr wohl als Foto.LG Jürgen
THR Cadolzburg 13/10/2016 16:16
@C+C: Guter Vorschlag, darauf hatte ich gar nicht geachtet. Ich mach's nochmal.