Selbst 31
Ich befasse mich in meinen Arbeiten mit der Flut visueller Reize in der heutigen Informations- und Mediengesellschaft und deren Auswirkungen auf die Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen. Dabei geht es mir nicht darum, den flüchtigen Augenblick zu bewahren und ins Bewusstsein zu rücken, sondern darum, die Schnelllebigkeit und Rasanz unserer Zeit zu konstatieren und zu benennen. Das Flüchtige, das Momenthafte wird zum Bildinhalt. Der Mensch wird zur schemenhaften Figur ohne erkennbare Gesichtszüge, ohne klare Gestalt.
Commentaire 0
Supprimer le commentaire
Effacer commentaire et réponses