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Wulf von Graefe


Premium (World), Ostfriesland

Selbst erlegt...

...und schnell nach Haus getragen.

Rabenkrähe mit selbst gefangener Maus.

Frisch hinter dem Mähwerk lesen sie wohl auch einmal schon "vorgeschädigte" Mäuslein auf. In dieser Gegend kommen ihnen dabei aber meist die Möwenscharen zuvor, die sich näher an die Maschinen trauen.

Auf den dann glatten Mähflächen sind sie aber dann schon auch interessiert wie die mäuseessenden Greifvögel und Reiher. Aber so richtig toll auf diese Jagdart eingerichtet sind diese Opportunisten nicht.

Da sind die langen Beine und erst recht ein Speerschnabel am langen Hals eines Reihers doch sehr viel erfolgreichere Ausrüstung.
Aber schnell genug zugesprungen und noch ins Mauseloch nachgefasst klappt es auch bei den Krähen wenigstens hin und wieder.

Darüber muss nicht die unselige Nützlich-Schädlich-Rechnung neu belebt werden, da sie ja weiterhin auch gerne Vogelnester ausräumen (besonders gern, wenn in den Gärten Menschen ihnen erst zeigen, wo sich denn nachzusehen lohnt!).
Das allermeiste reguläre Essen, das sie gerade zur Jungenaufzucht sammeln, sind aber ohnehin weder Vogel noch Kleinsäuger sondern all das "Krabbelgetier", was auch viele kleinere Vögel zur Brutzeit sammeln!

Seht mal, es ist kein zartes Vogelkind!
Seht mal, es ist kein zartes Vogelkind!
Wulf von Graefe

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