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Sidérurgie Maritime (2)

Sidérurgie Maritime (2)

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fotoralf.be


Premium (Pro), aus der Tiefe des Gemüts

Sidérurgie Maritime (2)

Das ist das praktische, wenn man sein Hüttenwerk direkt ans Meer baut: Erz und Kohle können per Seeschiff direkt vorm Hochofen abgeladen werden, ohne erst noch auf Bahn oder Binnenschiff umladen zu müssen.

Hier liefert Leo Felicity - die haben alle so alberne Namen - in Dünkirchen eine Fuhre Eisenerz an.

Im Hintergrund in der Bildmitte der Hochofen 3, mit einem Gestelldurchmesser von 14 m einer der weltweit größten seiner Art.

Dunkerque (F-59), 24.5.2013 - Pentax K-5, SMC-M 1.4/50 mm

Commentaire 5

  • Burkhard Jährling 25/10/2022 16:09

    Ganz schön lang ist der Kahn ...
    VG Burkhard
  • Sigbert der Eisenharte 25/10/2022 13:50

    Nicht nur praktisch, sondern betriebswirtschaftlich berechnet..
    Ansonsten entscheidet der Rohstoff vor Ort den Standort. Aber Erz und Kohle gibt es hier ja nicht. 
    Die Glückliche scheint schon gut entladen, denn die rote Unterseite ist schon schön sichtbar und macht für mich das Motiv.
    VG DIrk
    • tennschter 25/10/2022 22:31

      Die Wirtschaft denkt halt so, immer den Gewinn im Auge.
      VG vom tennschten
    • fotoralf.be 25/10/2022 22:44

      Kohle hat es in Nordfrankreich mehr als genug gegeben und man staunt immer wieder, wo sie früher nicht überall Eisenerz gefunden haben, z.B. etwas südlich von Dünkirchen bei Boulogne-sur-Mer. Daraufhin haben sie dort eigens ein Hüttenwerk gebaut - die Aciéries Paris-Outreau - aber das Vorkommen war wesentlich früher erschöpft, als man angenommen hatte.

      Die APO haben sich jahrzehntelang mit Erz aus anderen Regionen durchgeschlagen, während das Unternehmen von einer Krise in die nächste gestolpert ist. Nur die Erzeugung von Ferromangan mit drei kleinen Hochöfen im Hafen von Boulogne hat bis 2003 durchgehalten.