RiKeMa


Premium (Pro), ... den unendlichen Weiten der Phantasie

Sinon ...

Am Abend zogen sich die Truppen der Griechen zurück und wie ausgemacht ließ man den tapferen Sinon nakt als vermeintlichen Flüchtling zurück.
Ihm bebte das Herz. ............Würden die Trojaner auf die List hereinfallen?
Nebel zog langsam auf.
Mit gespannter Erwartung starrte er auf den Hügel der dunklen gespenstischen Stadt.
Um ihn herum schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Kein Hauch, kein Lüftchen regte sich.
So stand er da, allein mit diesem riesigen Pferd aus Holz, das dreißig kampfbereite und bis unter die Zähne bewaffnete Krieger in seinem Bauch barg.

Ja, er war bereit.......... er würde ihnen eine Geschichte auftischen, ha..........er konnte erzählen..........würde sie in seinen Bann ziehen........ würde sie überzeugen, den riesigen hölzernen Leib in ihre Stadt zu ziehen...........sie würden siegen.......sie mussten siegen!!







Wie wärs mal wieder mit griechischen Sagen?
Mein kleines Streichholzpferdchen brachte mich auf die Idee.
Und witziger Weise hatte ich das Bild schon fertig, mit einem, wie ich vorsah, Wächter, als ich feststellte, dass dieses Mal sogar die Sage zum Bild passte...


Vielen Dank auch an Schwarze Feder .
Er hat mir schon mal vor Monaten (weißt du noch??) die schöne Seenlandschaft zur Verfügung gestellt, die ich hier, wie vormals dort: wieder verwurstelte...

thanxithanx!!!


;-))

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