Skulptur Himmelstreppe...
Halden Rheinelbe in Gelsengirchen
Auf dem höchsten Punkt der Halde steht die von Herman Prigann (1942–2008) konstruierte ca. 10 Meter hohe Skulptur Himmelstreppe (Bild rechts), vereinzelt auch als Himmelsleiter bezeichnet – nicht zu verwechseln mit der Himmelstreppe auf der Halde Norddeutschland bei Neukirchen-Vluyn. Sie besteht aus großen, alten Betonblöcken der Kokerei Königsborn, die in der Form einer Treppe aufgestapelt wurden und ist Teil des Skulpturenwaldes, der sich nördlich der Halde auf dem ehemaligen Zechengelände fortsetzt. Vom kleinen Plateau unterhalb der Himmelstreppe reicht der Blick weit über das Ruhrgebiet nach Bochum, Essen und Gelsenkirchen. In der Nähe erkennt man die Bramme auf der Schurenbachhalde, das Fördergerüst über dem Deutschen Bergbau-Museum von Bochum, die charakteristischen Fördergerüste und Schornsteine der Zeche und Kokerei Zollverein in Essen und die Veltins-Arena auf Schalke. Regelmäßig beobachten kann man auch Mountainbikefahrer, die die Halde für ihren Sport entdeckt haben – konkret bei einem der zahlreichen Besuche zwei Kinder auf BMX-Rädern, die mit dem Schwung von der Haldenflanke einige Stunts üben. Bis sich schließlich einer von beiden flach auf den Boden legt und der andere mit viel Anlauf und der als Rampe wirkenden Böschung eines Weges darüber hinweg fliegt. Natürlich ist die Skulptur auch beliebt bei Hobby-Fotografen, die häufig mit ihren Stativen kreuz und quer über die Halde laufen und geeignete Fotostandpunkte suchen. Potenzial dazu bietet beispielsweise eine Senke, in der sich Regenwasser sammelt und in der die sich Himmelstreppe bei Windstille schön spiegelt. Quelle: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.halden.ruhr/images/halde-rheinelbe2.jpg&imgrefurl=http://www.halden.ruhr/halde-rheinelbe.html&h=360&w=450&tbnid=p8c6o9B3JQJpEM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=113&usg=__MhDlZMRf1ObGI0C2Wa8rkVjGxQg=&docid=6jGZ5JjeKuvA4M&sa=X&ei=0wHrVKGIAYz_UOq4gKgH&ved=0CDQQ9QEwAg
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