Smartphone ist immer dabei - auch auf dem Markt in Kalaw (© Buelipix)
In Myanmar gibt es keine Einkaufszentren im westlichen Stil (abgesehen von vereinzelten in Yangon), die Leute kaufen nach wie vor lieber auf den Märkten ein.
Alle fünf Tage statt findet in Kalaw ein grosser Markt statt. Vor allem die Bewohner der benachbarten Dörfer bieten hier ihre Waren an.
Kalaw, am Rande der westlichen Shan-Berge, auf etwa 1300 Metern über NN. Nicht zuletzt wegen der Höhe herrscht hier ein angenehmes Klima.
Während der Kolonialzeit residierten hier viele Engländer oder sie kamen aus dem Tiefland zwecks Erholung hierher.
Die Bevölkerung von Kalaw besteht zum grössten Teil aus Shan, dazu kommen viele Nepalis (Nachfahren nepalesischer Gurkhas) sowie indische Hindus und Muslime, die in der Kolonialzeit von den Engländern zum Eisenbahn- und Strassenbau sowie mit dem britischen Militär ins Land kamen.
Ich könnte mir vorstellen, dass George Orwell im Roman 'Burmese Days' mit der Stadt im fiktiven Distrikt Kyauktada die Stadt Kalaw beschreibt.
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