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So komme, was da kommen mag!

So komme, was da kommen mag!

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Gunter Linke


Premium (Basic), Rudolstadt

So komme, was da kommen mag!

VERSCHIEB’S NICHT AUF DEN NÄCHSTEN TAG!

Nachdem wir ein paarmal hin und her gekreuzt waren, es immer noch nicht mit regnen angefangen hatte und Antonia auch immer lockerer und redseliger wurde, ja sogar anfing zu singen und dass nicht nur wegen des Proseccos,
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wurde ich mutiger, schaute ihr tief in die Augen und sagte zu ihr:

„Lange kennen wir uns noch nicht, ich habe Dich auch noch nicht umworben.
Aber ich muss etwas von Dir wissen, ich verzweifelte schon fast.
Doch nun ist alles anders.
Du bist bei mir!
Hier auf dem Boot.
Ganz nahe sind wir uns.
Du schaust mich an.
Der Blick aus Deinen rehbraunen Augen scheint mich zu durchdringen.
Ein Glücksgefühl durchströmt mich.
Mit deinen langen Haaren und den ausgebreiteten Armen stehst du wie ein Engel vor mir.
Dein kurzer Rock enthüllt mehr als er verdeckt.
Deine langen Beine tragen keine Strümpfe.

DAS MACHT MICH TOTAL VERLEGEN UND DAS WEISST DU AUCH!

Um die Segel fest zu zurren, beugst Du den Oberkörper immer ein wenig mehr nach vorn, so dass Dein Rock unmerklich immer höher rutscht.
Dabei wendet Du den Kopf, lächelt mich an und zwinkerst mit verführerischen Augen.

Diese, Deine sinnlichen Bewegungen lassen mein Herz rasen, ich versuche verzweifelt, mich abzulenken.
Doch die Rundungen Deiner perfekten Pobacken treiben mich in den Wahnsinn.
Ich bin ein pulsierendes Häufchen Elend und wünsche mir in diesem Moment nichts mehr, als zärtlich Deinen Stolz zu brechen, Dich willenlos zu machen, darf ich Dich in meine Arme nehmen, schöne Antonia!“

Ich umfasste zärtlich aber fest ihre Oberarme, zog sie unmerklich zu mir heran und leise verließen folgende Worte meinen Mund:

„Des Windes Arm hebt an Dein Kleid,
umzärtelt deine Brüste.
Er dehnt die Stunden prall und weit,
füllt Augen voll von Herrlichkeit,
beflügelt meine Lüste.
Ganz nah bei Dir und neben mir,
besingt der Zufall Wonnen.
Das hohe Schilfgras als Spalier,
umreigt des Atemzugs Pläsier,
vom Sonnengleiß umsponnen.

Ich will mit Küssen Dich berühren,
am ganzen Köper, überall.
Mit meinen Lippen Dich verführen,
bis ich Dir ganz und gar verfall.

Will Haut an Haut Dich pur entdecken,
wenn feuchte Zungen Spuren ziehn.
Will jede Pore von Dir schmecken,
will allen Hemmungen entfliehn

Will Schreie die mein Ohr zerreißen,
gehauchte Lust die mich verführt.
Will Dich und mich zusammen schweißen
Das Beben spürn - wirst Du berührt.“

Mit diesem Satz drückte ihr einen Kuss auf den wunderschönen Mund mit den prallen roten Lippen.
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Schreie hörte ich nicht aber ich spürte ein starkes Beben, denn hast Du nicht gesehen, bekam ich eine solche Ohrfeige,
dass es mich Hals über Kopf aus dem Boot warf.

Als ich nach meinen unfreiwilligen Über Bord gehen aus den kühlen Fluten wieder auftauchte sah ich mich völlig allein gelassen im See.
Antonia war mit samt meines Picknickkorbes und dem vom mir gemieteten Boot „W“ wie weg und „G“ wie ganz weg.
Alle meine Rufe schienen vergebens, denn die Möwen über mir, lachten lauter, als ich rufen konnte.
Traurig schaute ich ihr nach.
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Völlig konsterniert begann ich gen Ufer zu schwimmen als plötzlich der schlanke Kiel eines Bootes vor mir auftauchte und mir ein Angelkescher entgegen gehalten wurde.
Ich erkannte

und vernahm auch die mir gut bekannte Stimme:

„Ja haschst nu endlich begriffe?“

Bevor ich nachdenken, bzw. antworten konnte, wurde ich von Sepp, meinen guten Freund an Bord gezogen, mir eine Decke übergehängt und eine Fläschchen Enzian zum Aufwärmen verabreicht.
Alles war in die Hose gegangen aber der Beweis war angetreten

>>>DIE FISCHERIN VOM BODENSEE Trägt fesche Dirndl <
> Hat ordentlich Holz vor der Hütte <
Und
>!!! HAT WUNDERSCHÖNE GLATTE BEINE, TROTZDEM IST SIE RAUBEINIG !!!<

Denn solche eine Schelle wie von der hübschen Antonia, hatte ich bisher noch nie bekommen.
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Jeden Tag schaue ich in den Spiegel um zu sehen, was zu sehen ist; was im Verlauf der Zeit überhaupt noch zu sehen ist.

>>> Mein Gesicht > WAS BISHER GESCHAH

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