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Solingen-Gräfrath (18-36)

Solingen Gräfrath
Enge Gassen mit schieferverkleideten bergischen Fachwerkhäusern, ein idyllischer Marktplatz, umgeben von liebevoll restaurierten Gebäuden, eine imposante Klosterkirche, die hoch über kleinen Schieferhäusern thront – das ist die historische Altstadt von Gräfrath.
In einer Region, die von der Industrialisierung geprägt und grundlegend verändert wurde, zeigt der kleine Ort, wie es vorher war. Fast geschlossen ist das Bild einer bergischen Kleinstadt aus vorindustrieller Zeit, aus der Zeit von Spätbarock und Biedermeier - ein einzigartiges historisches und baugeschichtliches Denkmal. Rund 120 Baudenkmäler zählt der Ortskern, der als Ganzes unter Denkmalschutz steht.
Weithin sichtbares Wahrzeichen Gräfraths ist die Klosterkirche St. Maria Himmelfahrt mit ihrem achtseitigen Dachreiter und dem türmchenartigen Kuppelaufsatz, der „Laterne“. Sie ist das älteste Gebäude im Ort, erbaut um 1195 als romanische Pfeilerbasilika des Gräfrather Stifts der Augustinerchorfrauen. Das heutige Aussehen entstand nach Bränden 1686 und 1717 in zeitgemäßem Barock.
Kritik erwünscht.

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