something's broken...

something's broken...

Ein tiefes, weites Meer…
Wunderschön und bedrohlich zugleich.
Die Wellen schwingen in die Unendlichkeit hinaus,
tragen Gefühle davon und spülen sie zurück.
Sacht an den ruhigen Strand,
und schmerzhaft an die geschundenen Felsen.
Bis zum Horizont erstrecken sich Hoffnung und Angst.
Traumvögel ziehen der Sonne entgegen,
auf ihren Schwingen tragen sie Gedanken mit in die Ferne.
Eine Seele zerstreut sich in der aufbrausenden See,
sammelt sich und zerfließt wieder.
Teile von ihr fallen auf den Meeresgrund,
Erinnerungen steigen zu den Wolken auf.
Am verlassenen Ufer wartet die Hüterin von all dem…
Darauf, dass die Sonnenstrahlen sie noch einmal berühren,
dass das Wasser ihre Füße umspielt,
Vögel über sie hinweg ziehen,
und die verlorene Seele wieder zu ihr kehrt.
Darauf, dass sie Sonne untergeht
und schmerzhaftes mitnimmt.
Dass es Nacht wird,
Sterne ihr scheinen,
und der Wind ihre Wunden kühlt.
Dass sie den nächsten Tag nicht alleine am Strand verweilt,
sondern die See zwei Seelen wieder vereint.
Wie schon einmal…


Versuch - mehr der minder missglückt.
Ich mag's trotzdem =)
Fingernägel sind nunmal so - nichts hier mit Schönheits-Bearbeitungen.