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Sommernächte (mit Gedicht)

Sommernächte (mit Gedicht)

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Martina I. Müller


Premium (World), Halle(Saale)

Sommernächte (mit Gedicht)

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Ich hab mich des nachts sehr gedreht und gewendet,
voll Sehnen erhofft, dass die Nacht endlich endet.
Der Schlaf kam und ging, es hielt wach mich die Hitze
und sorgte dafür, dass ich ganz hässlich schwitze.
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Mich wärmte das Kissen, drum warf ich es raus
und auch meine Bettdecke hielt ich nicht aus,
die flog hinterher, bis dann nächtliche Kühle
zur Umkehr gezwungen hat meine Gefühle.
*
Nun lag ich hellwach, wälzte mich in den Kissen,
doch musste ich dennoch die Ruhe vermissen;
das Dunkel entschwand längst, der Morgen begann,
für's Ausschlafen war ich schon viel zu spät dran.
*
Um Schlaf sich zu mühen, dass man ihn mal findet,
erfordert es, dass - statt zu ruhn - man sich schindet;
das strengt mächtig an und wird letztlich zur Qual
... und kaum dass man einschläft, da muss man schon mal.....
;-)
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Das haben die Sommernächte so an sich... ;-)

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