Sonnenaufgang über dem Angkor Wat Tempel
Das Meisterstück der Khmer-Architektur
Die „Stadt der Tempel“ wurde zwischen 1113 und 1150 vom Khmer-König Suryavarman II errichtet und gilt als das Meisterstück der Khmer-Architektur. Der gesamte Angkor Wat Tempel verschlang angeblich mehr Baumaterial als für die ägyptische Cheops-Pyramide.
Die größte Tempelanlage der Welt verkörperte für die Khmer den Hindu Kosmos. Der umlaufende Wasserkanal stand für den Ozean und die fünf Türme symbolisierten den Berg Meru als Zentrum des Universums.
Die vielen Wasserkanäle und Becken hatten aber auch noch einen anderen Zweck. Die großen Wassermengen ermöglichten den Khmer bis zu drei Reisernten im Jahr, Wohlstand und Reichtum waren die Folge.
Eine religiöse Revolution war wohl laut Wikipedia der Grund, dass ab dem späten 13. Jahrhundert die Kultstätte an Bedeutung verlor. Die Tempelanlage wurde dann im 15/16. Jahrhundert dem Urwald überlassen, die umlaufenden Wasserkanäle schützten das Angkor Wat Weltwunder jedoch wie eine Barriere vor schlimmeren. Über 300 Jahre dauerte es dann noch, bis das Angkor Wat Weltwunder vom französischen Forscher Henri Mouhot im Jahr 1860 entdeckt wurde.
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