Sonnenblätter
Ich wünsche jedem Blatt, dass es um das Geheimnis der Wurzeln weiß
die sie wie aus Zauberhand versorgen und halten ohne wenn und aber
Sonnenblätter
Ich wünsche jedem Blatt, dass es um das Geheimnis der Wurzeln weiß
die sie wie aus Zauberhand versorgen und halten ohne wenn und aber
Ranunkelchen 10/06/2015 7:13
.... ich fühle mich gleich wieder so wunderbar sonderbar wenn ich hier hoch in Deinen Baum schaue.... fühle gleich das mir altbekannte Gefühl wenn ich unter solch einem alten Baum stehe. Als fühle ich im Ansatz all die Geschichten die er erzählt. Er flüstert sie unentwegt durch die rauschenden Blätter. Die Worte hier unter Deinem Bild sind sehr berührend.... ich fühle mich geborgen.Bei mir gegenüber im Kirchhof steht auch eine über 100 Jahre alte Linde. Sie ist riesig und so stark. Von ihr geht eine Kraft aus.... die kann ich nicht in Worte fassen. Ich lausche ihr gern, es steht eine kleine Bank ihr gegenüber.
Ganz lieben Gruß
Anja
Nelia J. 07/06/2015 7:49
Baumfreu(n)de unter und über sich ....Wenn ich dein Bild betrachte,
dann sehe ich einen erblühten Baum ohne Blüten,
und diese Blüten tragen Hoffnung,
bieten ein Schauspiel, ohne Drehbuch,
umarmen ohne zu berühren,
berühren ohne Berührung.
Wie im Märchen ... wandeln ohne Zeit und Raum ...
Liebe Grüße
Nelia
Baghira.oO 06/06/2015 10:05
@Dana: :-) das hört sich schön an ja und es ehrt mich wenn der Text einen ähnlichen Charakter haben sollte wie mein Bild :-)@Jo: guter Wunsch ~ es rieselt so goldig auf einen herab, wenn man es SIEHT ~ danke ~
@HE.S: ach DANKE Es scheint dir ein Leichtes zu sein, mich hinter den Bildern und Worten zu entdecken, triffst du doch meist sehr genau was ich versuchte auszudrücken Und es tut gut entdeckt zu werden ;-) LG
HE.S. 05/06/2015 22:24
Wie Arme, so strecken sie sich aus - diese Äste. Narben scheinen sie zu haben - Narben aus früheren Zeiten. Mit zerbrechlichen grünen Fingern wollen sie die letzten Strahlen dieses betrunkenen Lichtes erhaschen. es sammeln, um davon zu zehren, wenn die Dunkelheit kommt. Und sie wird kommen, man kann sie nicht weglügen. Wenn das betrunkene Licht im Rausch eingeschlafen ist, dann kommt sie, ziemlich lautlos und Äste verschwinden in ihr, so meint man. Feine grüne Finger werden grau und verwandeln sich in ein Rauschen, welches der seichte Wind als Begleiter auf ihnen spielt - wie auf einer Gitarre ohne Saiten.Alles verschwindet in ihr, dieser kommenden Dunkelheit, als wäre es geraubt worden. Aber es ist nicht geraubt, es ist nur woanders.
Bei mir in der Nähe stehen auch sehr alte Bäume. Ich bin oft da und - sonderbar - außer mir niemand. Aber diese Bäume, die so viel erzählen könnten, hätten sie nur einen Mund, die finde ich faszinierend.
Und so ist es auch mit Deinem Bild. Es ist fotografisch nicht perfekt und das ist wohl auch nicht Dein Anliegen. Aber es erzählt von Hell und Dunkel, von dem, was sein könnte und von dem, was ist. Von Träumen und Wünschen.
Und das ist mehr Wert, als ein perfektes Foto, einer Abbildung dessen, was ist.
Joachim Haak 04/06/2015 8:14
und ich wünsche jedem, der dort hinaufschaut, diese Wunder der Natur zu schätzen+++
LG Jo
DanaSt. 03/06/2015 22:55
In den Wipfeln des Walds,die starr und schwarz
in den fahlen Dämmerhimmel gespenstern,
hängt eine große glänzende Seifenblase...
*Morgenstern
Passt so schön zu deinem Sonnenblätterbaum :))
Liebe Meeres.Grüße Dana:)