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Sonnenuntergang Steinhuder Meer

Sonnenuntergang Steinhuder Meer

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sukoka


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Sonnenuntergang Steinhuder Meer

Das Steinhuder Meer in Niedersachsen ist mit einer Fläche von 29,1 km² der größte See Nordwestdeutschlands. Das maximal 2,9 m und durchschnittlich 1,35 m tiefe Gewässer bildete sich in einem Becken gegen Ende der letzten Eiszeit vor etwa 14.000 Jahren. Heute stellt der etwa 30 km nordwestlich von Hannover gelegene See als Zentrum des Naturparks Steinhuder Meer wegen seiner geschützten Naturbereiche und vielfältigen Erholungsmöglichkeiten ein überregionales Ausflugsziel dar.
Der See liegt auf dem Gebiet der Stadt Wunstorf, grenzt aber mit seinem West- und Nordufer auch an Neustadt am Rübenberge, im Westen der Region Hannover. Weitere Städte in der Nähe sind Hannover, Rehburg-Loccum und Stadthagen. In direkter Ufernähe liegen die Orte Mardorf, Großenheidorn, Steinhude, Hagenburg und Winzlar. Der See befindet sich in der Großlandschaft der Hannoverschen Moorgeest, östlich angrenzend liegt das Tote Moor. Vom Schloss Hagenburg aus führt ein 1,5 km langer Stichkanal zum See.
Die Größe des Sees beträgt etwa 29,1 km² [1] (schwankende Wasserstände), er ist 8 km lang und 4,5 km breit. Bei seiner Bildung nach der letzten Eiszeit, der Weichseleiszeit, vor rund 14.000 Jahren in einem Bodenbecken war das Binnengewässer etwa dreimal so groß, was heute an den vermoorten Randgebieten erkennbar ist. Wegen der geringen Wassertiefe setzte bereits bei seiner Entstehung das Verlanden des Gewässers ein. Die Wassertiefe beträgt durchschnittlich 1,35 m, an der tiefsten Stelle 2,9 m.
Der See wird zum geringeren Teil von Regenwasser und überwiegend von Grundwasser aus einem nur 90 km² großen Einzugsgebiet gespeist. Er verfügt nur über einen Zufluss durch den Winzlarer Grenzgraben aus den Rehburger Bergen. Trotz der erheblichen Wasserverdunstung aufgrund der großen Seefläche hält sich der Wasserspiegel konstant. Wasserüberschüsse fließen, mit einem Wehr regulierbar, im Westen über den Meerbach in die Weser ab. Die starke Trübung des Wassers ist auf das Aufwirbeln von Schlamm- und Moorteilchen zurückzuführen.
Natur- und Landschaftsschutzgebiet
Das Steinhuder Meer ist das Herzstück des Naturparks Steinhuder Meer. In den Natur- und Landschaftsschutzgebieten der Umgebung des Sees befinden sich ausgedehnte Torfmoore und Feuchtwiesen. Sie sind Brut-, Überwinterungs- und Durchzugsgebiet vieler Wat- und Wasservogelarten und ein Feuchtgebiet internationaler Bedeutung (RAMSAR Site 3DE008) mit vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten. Zur Naturbeobachtung finden sich mehrere Beobachtungstürme. Im Süden des Sees findet sich das 200 ha große Naturschutzgebiet Hagenburger Moor mit Flach- und Hochmoorbereichen. Nördlich davon am Westufer des Sees liegen die Naturschutzgebiete Meerbruch und Meerbruchswiesen. Darin finden sich Nasswiesen und Niedermoor, die als schwimmende Wiesen bekannt sind. Das Naturschutzgebiet am Ostufer ist 360 ha groß. Es dient dem Vogelschutz.
Im Steinhuder Meer befinden sich zwei künstliche Inseln:
• Insel Wilhelmstein als 12.500 m² große Insel, zwischen 1761 und 1765 angelegt, der Bau der Festung erfolgte 1765–1767.
• Badeinsel Steinhude als 35.000 m² große Insel mit breitem Sandstrand, 1975 am Südufer des Sees angelegt. Sie wurde aus dem Sand des Steinhuder Meeres aufgeschüttet und ist nur für Fußgänger über eine Brücke zu erreichen. Die Badeinsel verfügt über ein futuristisches Service-Center, das mit Sonnenenergie betrieben wird.
Eine natürliche Insel ist bei hohem Wasserstand die Kräheninsel am Westufer, bei Niedrigwasser ist sie nur eine Halbinsel.
(Quelle: Wikipedia)

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Exif

APN Canon EOS 600D
Objectif Tamron AF 70-300mm f/4.5-5.6 Di LD 1:2 Macro Zoom
Ouverture 8
Temps de pose 1/640
Focale 300.0 mm
ISO 400