Sonntagsbesuch (II+XX)
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Parallelblick oben
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Kreuzblick unten
Anleitung zum Betrachten von Kreuzblick-3D-Bildern
Ro Land
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Sonntagsbesuch
Silke Haaf
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Commentaire
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Information
| Section | Spezial: Parallelblick-Stereos |
| Vu de | 1 587 |
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Silke Haaf 23/09/2005 23:58
Renata, das geht mir eigentlich auch so, seit ich den Kreuzblick kann. Entweder es ergibt sich dann ein "richtiges" räumliches Bild, oder es ist "verkehrt", dann war es wohl eine Parallelblickanordnung.Jetzt weiß ich was Du meintest, mit normal ansehen, und was denn eigentlich der Unterschied zwischen dem Parallelblick und dem Kreuzblick sein soll.
Wahrscheinlich weißt Du vieles von dem schon, was ich jetzt beschreibe, aber ich versuche mal kurz zusammenzufassen was wichtig ist.
Ein Stereobild besteht aus zwei Fotos von einem Objekt, die in einem Abstand, der Basis, aufgenommen werden. Beim linken Bild kann man sich vorstellen, man kann ein wenig mehr von links hineinsehen, beim rechten Bild etwas mehr von rechts.
Hier bei diesem Falter ist es extrem schwer das festzustellen, da die Basis auch sehr klein war in diesem Makrobereich.
Oben im Parallelblick im linken Bild, welches ja auch für das linke Auge ist, kann man links vom Unterleib zur nächsten links liegenden senkrechten Linie im Flügel einen etwas größeren Abstand wahrnehmen wie auf dem rechten Bild.
Das entspricht dem etwas mehr von links hineinsehen.
Nach soetwas suche ich auch oft, um festzustellen, welches nun das linke oder rechte Halbbild ist.
Ich habe gerade mal in meinen Bildern gesucht und bei diesem Eiszapfen sieht man den Unterschied in den Halbbildern doch deutlicher.
Die perfekte Mordwaffe...
Silke HaafEs ist ja ein Kreuzblick und man kann im linken Bild(für das rechte Auge, also rechtes Halbbild) mehr Platz zwischen der Zapfenspitze und nach rechts dem nächsten Dachziegel sehen.
Auf dem rechten Bild(für das linke Auge, linkes Halbbild) sieht man in der Mitte des Zapfens auf seiner linken Seite noch viel von dem Dachziegel, im Vergleich auf dem anderen garnichts.
Wie gesagt, ich verdeutliche es mir immer mit dem ein wenig mehr von links einsehen = linkes Halbbild und umgekehrt.
Wenn man den Zeigefinger hochhält und erst nur mit dem linken Auge guckt, sieht man mehr von links ein in den Hintergrund. Mit dem rechten Auge dann mehr von rechts.
Daraus "berechnet" sich das Gehirn den räumlichen Eindruck mit den verschiedenen Abständen zueinander. Darin steckt auch sehr viel Erfahrung, die wir vom ersten Sehen an gesammelt haben.
Wenn man den Parallelblick vom Falter mit Kreuzblick betrachtet sinkt der Körper in den Flügel ein, statt davor zu stehen, deshalb sieht es witzig aus.
Ich hoffe, meine Beschreibung verhilft Dir zu mehr Klarheit...;-)...und ich habe Dich jetzt nicht vollends verwirrt.
Gruß von Silke
Silke Haaf 22/09/2005 15:59
Mir geht es wie Dir, Walter.Aber auf Wunsch von Peter Schnehagen und Bruno Braun stelle ich den Parallelblick jetzt immer in der gleichen Größe wie den Kreuzblick rein.
Engelbert und Nico beherrschen den Parallelblick auch in dieser Größe, Hubert, glaube ich, auch.
Alle anderen können sich ihn ja auf Augenabstand verkleinern, bei mir in Opera geht das direkt im Browser.
Oder runterladen und verkleinern.
Beide übereinander bot sich hier an, da der Falter ja eine geringe Höhe hat. Die Anaglyphe wollte ich aber nicht noch dazufügen, da sie die volle Dateigröße braucht um gut auszusehen.
Renata, einen Unterschied zwischen den Bildpaaren solltest Du aber auch mit dem Parallelblick sehen. Siehst Du denn das obere Paar räumlich?
Micha, die Idee mit der Halbkugel ist gut!
Ich hatte hier Glück und das Licht fiel ja schon einigermaßen gut durch die Flügel.
Wie schon geschrieben, diese Paare sind eigentlich nur zum Vergleich zur Anaglyphe da und auf Wunsch eines einzelnen Herrn...;-)
Gruß von Silke
Walter Christ 21/09/2005 16:00
Also ich kann jedenfalls nicht nach aussen schielen. So sehe ich Vorder- und Hintergrund vertauscht bei Kreuzblickbetrachtung des oberen Schmetterlings. Oder ich muß das Bild so vekleinern, dass die Bilder höchstens Augenabstand haben.LG Walter
Micha Luhn 21/09/2005 14:20
Hallo Silke!Das ist ja eine Superidee, alles in einem Bild zu machen. Fehlt nur noch in der Zeile dazwischen die Anaglyphe (die auch bei mir gewinnt!).
Ich nehme an, dass dieser Gast an der Fensterscheibe saß? Für diesen Zweck habe ich mir eine durchbohrte weiße Halbkugel gebaut, die ins Filtergewinde geschraubt wird und diffus das Tageslicht auf die Unterseite des Objekts reflektiert. --> bessere Ausleuchtung!
Ansonsten muss ich Walter recht geben, hatte schon Angst vor einer Luxation der Augäpfel ;-)
@K.P.
Da muss ich widersprechen, ich kann beides und auch recht schnell im Wechsel. Von Automatismus keine Spur!
LG Micha
K.P. Meyer 21/09/2005 0:24
@Renata, wenn Du XX kannst ist || fast unmöglich, da ensteht mMn nach ein Automatismus - naja, jedenfalls bei mir.Die Anaglyphe ist klar mein Favorit.
lg peter
Ro Land 20/09/2005 19:48
Ach, fürs geübte Parallelblick-Urgestein Engelbert ist das doch noch keine Herausforderung ... ;-)Ich finde dies auch sehr hübsch - aber im Vergleich zur Anaglyphe natürlich nicht sehr plastisch.
Gruß, Roli
Albrecht Klöckner 20/09/2005 18:51
@Walter: Am 14"-Schirm mit 2m Abstand klappt´s, braucht aber viel ÜbungGruß
Albrecht
Walter Christ 20/09/2005 18:31
Sehr interessante Stereobilder. Ohne Verkleinerung des oberen Bildes wird wohl niemand den Parallelblick schaffenGruß Walter
Albrecht Klöckner 20/09/2005 17:38
Der Gewinner ist für mich in diesem Falle die Anaglyphe wegen der geheimnisvoll schimmernden Farben und auch wegen der Bildgröße. Jedenfalls danke, Silke, für die Nebeneinanderstellung, ist immer wieder spannend!Und wenn man das Bild verkehrt herum betrachtet, dann hüllt sich der Schmetterling, in sich gekehrt, in seine Flügel ein...
Gruß
Albrecht
Conny Müller 20/09/2005 15:19
Eine schöne Montage.Gefällt mir sehr.
LG
Conny