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Sonntags.Geschichte:  unterwegs im jüdischen Viertel . . .

Sonntags.Geschichte: unterwegs im jüdischen Viertel . . .

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Ingeborg


Premium (World), Münster

Sonntags.Geschichte: unterwegs im jüdischen Viertel . . .

Seit dem Mittelalter nannte man PRAG voller Ehrfurcht „Mutter in Israel“.
Zwischen Moldau und Altstädter Ring lag das Epizentrum der europäischen jüdischen Kultur.
In dem ummauerte Viertel, das seit dem 16. Jahrhundert den Namen „Ghetto“ trug,
lebten 15 000 Juden auf engstem Raum.
Es war keinem von ihnen gestattet, aus dem Ghetto wegzuziehen
bis Joseph II. im Jahre 1781 per königlicher Order Toleranz walten ließ.
Die Rechte der jüdischen Menschen verbesserten sich und das Viertel wurde 1850 eingemeindet.
Seither hat Prag die Josephstadt.

Heute ist das einstige Ghetto ein moderner Stadtbezirk, in dem man alle Architekturhandschriften Prags
zu Beginn des 20. Jahrhunderts trifft:
schöne Häuser im Jugendstil, im Stil von Neorenaissance, Kubismus und Neobarock.

Heute ist das einstige Ghetto ein moderner Stadtbezirk, in dem man alle Architekturhandschriften Prags zu Beginn des 20. Jahrhunderts trifft:
schöne Häuser im Jugendstil, im Stil von Neorenaissance, Kubismus und Neobarock.

Von der Geschichte des alten Ghettos erzählen nur noch das Jüdische Rathaus und die fünf Synagogen,
die sich eng um den alten jüdischen Friedhof scharren.Heute ist das einstige Ghetto ein moderner Stadtbezirk, in dem man alle Architekturhandschriften Prags zu Beginn des 20. Jahrhunderts trifft:
schöne Häuser im Jugendstil, im Stil von Neorenaissance, Kubismus und Neobarock.
Von der Geschichte des alten Ghettos erzählen nur noch das Jüdische Rathaus und die fünf Synagogen, die sich eng um den alten jüdischen Friedhof scharren:

Synagoge mit dem alten jüdischen Friedhof
Synagoge mit dem alten jüdischen Friedhof
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Das Jüdische Rathaus, errichtet im Barockstil Ende des 16. Jahrhunderts, war Sitz der jüdischen Gemeindeverwaltung, wo der Ältestenrat residierte und das Rabbinergericht tagte.
Nach 2 verheerenden Bränden entstand 1763–1765 der heutige Bau -
Sitz der jüdischen Gemeinde Prags und religiöser, sozialer, kultureller und gesellschaftlicher Mittelpunkt -
in dem Festlichkeiten zu den Feiertagen oder Hochzeiten stattfinden.
Das Eckgebäude mit dem Türmchen ähnelt einem zierlichen Spätbarock-Palais.

Turm des jüdischen Rathauses
Turm des jüdischen Rathauses
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Portal vom jüdischen Rathaus
Portal vom jüdischen Rathaus
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hebräische Uhr am jüdischen Rathaus
hebräische Uhr am jüdischen Rathaus
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Am Turm befinden sich zwei sehr unterschiedliche Uhren, die im Inneren an ein und dasselbe Uhrwerk angeschlossen und 1764 vom Prager königlichen Hofuhrmacher S. Laudensberger hergestellt wurden:

Eine Uhr hat ein römischem Zifferblatt, während am Giebel gegenüber
eine weitere Uhr mit hebräischem Zifferblatt angebracht ist,
deren Zeiger entsprechend der Schreibrichtung des Hebräischen umgekehrt von rechts nach links laufen.
Diese rückwärts laufende Uhr wurde durch die Verse eines französischen Dichters
zu einem bekannten Symbol im jüdischen Prag.

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Heute kauft man  im jüdischen Viertel traditionelle  "Andenken" . . .
Heute kauft man im jüdischen Viertel traditionelle "Andenken" . . .
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Ausleger im jüdischen Viertel
Ausleger im jüdischen Viertel
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- Fotos: Prager Stadtteil Josefstadt -

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Exif

APN NIKON D90
Objectif 18.0-300.0 mm f/3.5-5.6
Ouverture 10
Temps de pose 1/320
Focale 21.0 mm
ISO 200

Plébiscité par

Geo