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Sonntags.Geschichte: Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt" in Eriskirch

Sonntags.Geschichte: Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt" in Eriskirch

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Ingeborg


Premium (World), Münster

Sonntags.Geschichte: Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt" in Eriskirch

Das Eriskircher Wahrzeichen - der 61 m hohe spitze Kirchturm der Pfarr- und Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt" -
ist zu Lande, zu Wasser und aus der Luft leicht zu erkennen.
Einzigartig ist auch die Ausstattung des Kirchturms mit 6 Glocken aus dem 13.,14. und 16 Jahrhundert -
die zu den ältesten Glocken Deutschlands gehören.
Zwei neue Glocken wurden 2007 auf die Namen „Papst Benedikt XVI"
und „Franziskus" geweiht und übernehmen seither den 1/4-Stunden-Schlag.
Um 12 Uhr und um 18 Uhr, jeweils vor dem „Angelus-Läuten",
wird von den Glocken die Melodie „Salve Regina"
und um Mitternacht die Melodie „Mitternacht  heißt diese Stunde" geschlagen.

Der Sage nach soll um 610 der irische Mönch St. Gallus auf dem Bodensee in ein Unwetter geraten sein,
sich in die Schussenmündung gerettet und nach durchlebter Todesangst hier im Ried
der Gottesmutter ein kleines Kapellchen aus rohen Baumstämmen gezimmert haben.
Danach soll der Name „Erinskilche“ - Kirchlein der irischen Mönche - zu „Eriskirch“ entstanden sein.

Die heutige Kirche „Mariä Himmelfahrt“ wurde hier um 1400 erbaut und von 1420 bis 1430 vollständig ausgemalt.

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Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt"
Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt"
Ingeborg
Eriskircher Labyrinth
Eriskircher Labyrinth
Ingeborg

Nachdem der alte Friedhof hinter der Kirche vollkommen aufgelassen war,
wurde 2009 im Hof um die Kirche ein Labyrinth nach Plänen des Diakons Dieter Walser angelegt,
das den Besucher zur Meditation einlädt.

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Dossier Gotteshäuser
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Exif

APN ---
Objectif ---
Ouverture 10
Temps de pose 1/320
Focale 18.0 mm
ISO 200

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