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es gibt noch einen weiteren, allerdings nicht "pädagogischen" Grund, warum ich Kritiken unter Pseudonym schreibe (klingt bereits in meinen Profil-Ausführungen an): Sämtliche Texte in FC sind qua Namens-Google-Suche für jeden abrufbar. Da ich beruflich auf meinen guten Namen bedacht sein muss und ungeschminkte Kritiken unfaire Retourkutschen von FC-Benutzern auslösen können, würden Google-Suchergebnisse zu meinem Klarnamen u.U. auch Schimpfworte der übelsten Art beinhalten. Nicht jeder Google-Benutzer macht sich jedoch dann die Mühe auch meine Gegendarstellungen zu lesen. Es könnte so leicht der falsche Eindruck entstehen, dass ich virtuell gerne in asozialen Kreisen verkehren würde. Solchen falschen Eindrücken will ich keinen Vorschub leisten. Zwar habe ich zu meinen Kritiken, auch wenn sie negativ waren, bisher äußerst selten Schmähantworten erhalten, aber das Risiko besteht natürlich fort (ein Klarname würde dazu mehr reizen, als ein Pseudonym). Im Übrigen waren die bisherigen Reaktionen auf meine Kritiken fast ausnahmslos positiv, - bis auf z.B. folgende Ausnahme: Ein Fotograf hat seine Freundin unwürdig in einer Kloszene zur Schau gestellt, was ich scharf kritisiert habe. Daraufhin hagelte es unfaire Retourkutschen von diesem Fotografen.
Tja, Peter, aus Deiner Kritik (?) werde ich jetzt nicht so richtig schlau. Ich nehme mal an, sie sollte (ironisch?) ausdrücken, dass Du meine Idee NICHT gut findest und NICHT für nachahmenswert hältst.
Wie dem auch sei ..., konstruktive Kritiken zu schreiben, ist nicht ganz einfach. Dass ich keine Fotos unter meinem Pseudonym "FuryJury" veröffentliche, liegt nicht etwa daran, dass ich Kritik scheuen müßte oder würde (das magst Du jetzt glauben oder auch nicht). Es soll die Adressaten meiner Kritiken davon abhalten, sich von der Kritik an ihrem jeweiligen Foto dadurch ablenken zu lassen, dass sie an meinen Fotos (eventuell sogar ähnlich) Kritikwürdiges suchen bzw. entdecken. Was würde ihnen eine "Gegenkritik" in diesem Zusammenhang nützen? Im Übrigen müssen Kritiker nicht bessere Werke schaffen, als die von ihnen Kritisierten. Sie sollten (müssen) allerdings Erfahrung haben in dem "Metier", das sie kritisieren.
Eine nützliche konstruktive Kritik muss aus sich selbst heraus verständlich sein und durch die gewählten Argumente überzeugen (oder auch nicht ;-). Letztlich soll Kritik in diesem Sinne zur Selbstkritik anregen. Wer das nicht möchte, kann es ja bleiben lassen (siehe hierzu im Übrigen meine Ausführungen im "FuryJury"-Profil).
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FuryJury 11/10/2007 0:34
Hallo Peter,es gibt noch einen weiteren, allerdings nicht "pädagogischen" Grund, warum ich Kritiken unter Pseudonym schreibe (klingt bereits in meinen Profil-Ausführungen an): Sämtliche Texte in FC sind qua Namens-Google-Suche für jeden abrufbar. Da ich beruflich auf meinen guten Namen bedacht sein muss und ungeschminkte Kritiken unfaire Retourkutschen von FC-Benutzern auslösen können, würden Google-Suchergebnisse zu meinem Klarnamen u.U. auch Schimpfworte der übelsten Art beinhalten. Nicht jeder Google-Benutzer macht sich jedoch dann die Mühe auch meine Gegendarstellungen zu lesen. Es könnte so leicht der falsche Eindruck entstehen, dass ich virtuell gerne in asozialen Kreisen verkehren würde. Solchen falschen Eindrücken will ich keinen Vorschub leisten. Zwar habe ich zu meinen Kritiken, auch wenn sie negativ waren, bisher äußerst selten Schmähantworten erhalten, aber das Risiko besteht natürlich fort (ein Klarname würde dazu mehr reizen, als ein Pseudonym). Im Übrigen waren die bisherigen Reaktionen auf meine Kritiken fast ausnahmslos positiv, - bis auf z.B. folgende Ausnahme: Ein Fotograf hat seine Freundin unwürdig in einer Kloszene zur Schau gestellt, was ich scharf kritisiert habe. Daraufhin hagelte es unfaire Retourkutschen von diesem Fotografen.
Gruß
FuryJury
FuryJury 04/10/2007 0:00
Tja, Peter, aus Deiner Kritik (?) werde ich jetzt nicht so richtig schlau. Ich nehme mal an, sie sollte (ironisch?) ausdrücken, dass Du meine Idee NICHT gut findest und NICHT für nachahmenswert hältst.Wie dem auch sei ..., konstruktive Kritiken zu schreiben, ist nicht ganz einfach. Dass ich keine Fotos unter meinem Pseudonym "FuryJury" veröffentliche, liegt nicht etwa daran, dass ich Kritik scheuen müßte oder würde (das magst Du jetzt glauben oder auch nicht). Es soll die Adressaten meiner Kritiken davon abhalten, sich von der Kritik an ihrem jeweiligen Foto dadurch ablenken zu lassen, dass sie an meinen Fotos (eventuell sogar ähnlich) Kritikwürdiges suchen bzw. entdecken. Was würde ihnen eine "Gegenkritik" in diesem Zusammenhang nützen? Im Übrigen müssen Kritiker nicht bessere Werke schaffen, als die von ihnen Kritisierten. Sie sollten (müssen) allerdings Erfahrung haben in dem "Metier", das sie kritisieren.
Eine nützliche konstruktive Kritik muss aus sich selbst heraus verständlich sein und durch die gewählten Argumente überzeugen (oder auch nicht ;-). Letztlich soll Kritik in diesem Sinne zur Selbstkritik anregen. Wer das nicht möchte, kann es ja bleiben lassen (siehe hierzu im Übrigen meine Ausführungen im "FuryJury"-Profil).
Gruß
FuryJury