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Spannende Ausstellung zum Turiner Grabtuch im Bergkloster Heiligenstadt

Spannende Ausstellung zum Turiner Grabtuch im Bergkloster Heiligenstadt

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Rolf Paul Fütterer


Premium (World), Heilbad Heiligenstadt

Spannende Ausstellung zum Turiner Grabtuch im Bergkloster Heiligenstadt

Wer ist bloß der Mann auf dem Turiner Grabtuch? Vom Donnerstag, den 25.09.2014 an bis zum 9. November lädt eine Wanderausstellung der Malteser im Bergkloster Heiligenstadt zu einer aufregenden Spurensuche ein. „Wir sind froh darüber, dass Geschichte, Tradition und Glaube auf diese Weise im Bergkloster lebendig werden“, sagt Generaloberin Schwester Aloisia Höing.

Im Mittelpunkt der Präsentation stehen eine Nachbildung des Leinentuches und ein dreidimensionaler Korpus, der daraus entwickelt wurde. Darüber hinaus sind antike Funde, Nachbildungen und Schaubilder zu sehen, die zeigen, welchen Weg das Grabtuch als wohl wichtigste Reliquie der Christenheit bis Turin genommen hat und welche Torturen ein Mensch bei einer Kreuzigung zu erleiden hatte.
,,Denn das steht wohl fest“, sagt die Malteserin Bettina von Trott zu Solz als Kuratorin der Ausstellung, „dass der Mann, der in dieses Leinentuch gewickelt war, auf diese Weise zu Tode kam.“
In der Kirche befindet sich die anhand der Spuren aus dem Grabtuch entwickelte dreidimensionale Nachbildung des Leichnams, der mit dem Tuch bedeckt war. Für den Fachbuchautoren Michael Hesemann, der den Impulsvortrag hielt, verweisen viele Fakten darauf, dass es sich dabei tatsächlich um Jesus Christus handeln könnte: „Zum Beispiel hat man in diesem Tuch Pollen zweier Pflanzen gefunden, die gemeinsam nur in einem schmalen Landstreifen zwischen Jerusalem und Hebron vorkommen und dort im März und April blühen.“ Auch belegten DNA-Analysen, dass das Blut einem Nachkommen des Stammes Levi zugeordnet werden könne. Und sogar der Straßenstaub unter den Schuhen habe den geologischen Abdruck des Bodens in Jerusalem.

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Exif

APN NIKON D3200
Objectif ---
Ouverture 3.5
Temps de pose 1/60
Focale 18.0 mm
ISO 2500