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Spessart Mofa Cup ::: Mofarennen 2011 in Laufach-Hain, Lkr. Aschaffenburg, BY

Spessart Mofa Cup ::: Mofarennen 2011 in Laufach-Hain, Lkr. Aschaffenburg, BY

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ChrissM


Free Account, Laufach, Lkr. Aschaffenburg, BY

Spessart Mofa Cup ::: Mofarennen 2011 in Laufach-Hain, Lkr. Aschaffenburg, BY

Eine einzigartige Sportveranstaltung ist das jährliche Mofarennen in der Seebachtalarena in Laufach-Hain, Lkr. Aschaffenburg, BY, welche jährlich mehr Teams und Zuschauer an die Rennstrecke im Seebachtal lockt. Das Heulen der Zweitakter ist dabei schon in der Ferne zu hören. In der Luft liegt der Geruch von Sprit.

Wie in den Vorjahren ging es auch heuer wieder spannend zur Sache. Beim fünften Rennen seiner Art standen in diesem Jahr insgesamt 22 Teams -darunter auch erstmals zwei Frauenteams- mit ihren getunten Öfen am Start. Nach der technischen Abnahme und dem Qualifikationslauf am Freitag wurde das Starterfeld pünktlich um 14 Uhr mit einem Le Mans-Start auf die vierstündige Rundenjagd geschickt. Runde für Runde kämpften die Teams um die besten Platzierungen. Der Ablauf ist recht simpel: Die Teams fahren vier Stunden auf einem festgelegten, rund 400 Meter langen Rundkurs. Wer am Schluss die meisten Runden absolviert hat, hat das Rennen gewonnen. Dabei kommt es aufgrund der Streckenbeschaffenheit nicht auf Endgeschwindigkeit sondern auf Leistung und Ausdauer von Mensch und Maschine an. Es können bis zu vier Fahrerinnen bzw. Fahrer beliebig oft in der Boxengasse im fliegenden Wechsel die Maschinen übernehmen.

Den gut 1.600 Zuschauern wurde dabei wieder einmal Rennsport vom feinsten geboten. Die konnten sich an dem hochsommerlichen Wetter, den heißen Öfen und den scharfen Gridgirls, welche im Übrigen durch das Reglement fest vorgeschrieben sind, erfreuen. Die Teams kamen aus Aschaffenburg, Rothenbuch, Sailauf, Esselbach, Mömbris, Oberbessenbach, Grünmorsbach, Laufach und Hain. Die Mofas sind meist von deutschen aber auch von österreichischen und italienischen Herstellern. Wichtigste technische Anforderung: Die Mofas dürfen die Grenze von 50 Kubikzentimeter Hubraum nicht überschreiten.

Als erstes Team passierte das Team Gripsucher Hain um 18 Uhr mit 271 absolvierten Rennrunden die schwarz-weiß-karierte Zielflagge. Wegen technischer Manipulationen wurde das Team jedoch nach Abnahme durch den Technischen Kommissar disqualifiziert und der Sieg den Männern vom Team Werwolf-Racing (Rothenbuch) zugesprochen. Platz zwei belegten mit Rundengleichheit die Hühnerjäger (Mömbris) und die Spessartreuwer (Sailauf). Der dritte Platz ging an das ausrichtende Team Natascha Racing, das Rennteam Kühnl und die Roxy Angels (alle Hain). Die beiden Frauenteams belegten bei ihrer Premiere die Plätze elf und 19.

Nur drei Teams mussten dieses Jahr wegen technischer Probleme vorzeitig das Rennen beenden. Wie bei großen Rennen dürfen die Schlagschrauber und Zapfpistolen nur in der Boxengasse eingesetzt werden. Einige Mofas wurden in der Boxengasse notdürftig durch die Mechaniker geflickt. Hier durfte neben der technischen Wartung auch nachgetankt werden.

Weitere Infos: www.natascha-racing.de

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