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Springbock

Springbock (Antidorcas marsupialis)
Springböcke leben meist in Familienverbänden und schließen sich bei Wanderungen in neue Weidegründe zu riesigen Herden zusammen. Die Jungtiere kommen zur Regenzeit zur Welt.
Springböcke haben einen Kamm am Rücken, der bei Erregung aufgestellt wird. Dadurch werden Signale an die Artgenossen weitergegeben. Ihr Fell ist von einem dunklen, rotbraunen Streifen durchzogen, der die gelbbraune Oberseite von der weißen Bauchseite trennt. Am weißen Kopf erstreckt sich ein dünner Streifen von den Augen bis zum oberen Maulwinkel.
Sie können aus dem Stand bis zu zwölf Mal rund drei Meter senkrecht in die Höhe springen. Dieses Verhalten wird vor allem beobachtet, wenn die Tiere Gefahr wittern, erregt sind oder um Weibchen werben. Hat ein Bock mit einer neuen Sprungserie begonnen, wirkt es auf die anderen Tiere regelrecht ansteckend.
Der Springbock gehört mit einer Maximalgeschwindigkeit von 90 Stundenkilometern zu den schnellsten Säugetieren. Er gilt als spurtschnellstes Landtier, da er nach zwei Sekunden eine Geschwindigkeit von 62 Stundenkilometern erreichen kann.

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