Heide G.


Premium (World), Berlin

Spuren im märkischen Sand

Weil die Böden in der Mark Brandenburg sandig und unfruchtbar sind, nannte man Brandenburg früher auch „Streusandbüchse" .
Und jetzt was für Jopi: Zuerst wurde dieses Gebiet von Slawen besiedelt, im Mittelalter kamen dann deutsche Siedler, die auch Klöster und Städte gründeten. So wurde das Gebiet deutsch.
Viele Male waren Teile Mitteleuropas von einem Meer überflutet. Kaum einer weiß, dass die Gegend um Berlin mindestens zehnmal überspült war. Naturkatastrophen, Vulkanausbrüche, Dürreperioden der Vergangenheit hinterließen Meersalz, Vulkangestein und Wüstensand. Darin verborgen – riesige Mengen an wertvollen Rohstoffen.
Es finden sich erstaunlicherweise Schätze im Boden, für die der märkische Sand kaum bekannt ist: Gold, Silber, Kupfer, Erdöl, aber auch bizarre Fossilien, die seit hunderten von Millionen Jahren in der Tiefe begraben liegen.. und oben drauf wächst Spargel -

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