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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

St. Georg u. Pankratius (Raitenhaslach) " Gott zu Gefallen..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 12mm / F 10 / ISO 250 / Aufnahmemodus M / 0,6 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit LR CC und BEa Element / 27.4.2019

Auf Fototour in Ober und Niederbayern mit Andreas Liwinskas ...


Abteikirche St.Michael Metten
Abteikirche St.Michael Metten
Andreas Liwinskas


Mein "Blick zum Chor" in der Klosterkirche St. Georg und Pankratius in Raitenhaslach
Mein "Blick zum Chor" in der Klosterkirche St. Georg und Pankratius in Raitenhaslach
Andreas Liwinskas


Mein"Blick nach oben" in der Stiftsbasilika Waldsassen
Mein"Blick nach oben" in der Stiftsbasilika Waldsassen
Andreas Liwinskas


Die Kirche St. Georg u. Pankratius ist eine ehemalige Abteikirche von Kloster Raitenhaslach und seit dessen Auflösung die Pfarrkirche der Pfarrei Raitenhaslach in der Stadt Burghausen.

1146 übersiedelten die Zisterzienser in das bereits 788 erstmals urkundlich erwähnte "Ratinhaselach" und begannen gleich mit dem Bau der Klosterkirche. Mitte des 13. Jahrhunderts brannte das Münster ab, die Hauptmauern der Kirche blieben jedoch erhalten.

Sie wurde wieder aufgebaut. 1585 errichtete Abt Stossberger den Glockenturm, stellte schön geschnitztes Chorgestühl auf, verschönerte einige Altäre, legte ein Marmorpflaster und errichtete auch noch eine Orgel. Ein weiterer Umbau erfolgte um 1700, ohne dass dabei die Eigenart der Zisterzienserkirche verloren gegangen wäre. Die umfangreichsten Restaurierungsmassnahmen begannen 1735 unter Abt Robert Pendtner. Baumeister Franz Alois Mayr verlieh der Kirche 1751 bis 1752 ihre Westfassade. Das Innere der Klosterkirche wurde so barockisiert, wie es der jetzige Zustand zeigt.

1803 wurde im Zuge der Säkularisation das Zisterzienserkloster von der bayerischen Regierung aufgehoben, Kapellen und ein Teil des Klostergebäudes (darunter die wertvolle Bibliothek) abgerissen. Was blieb, ist ein phantastisch barockisierter Raum mit einer prächtigen Rokokoausstattung. 1982 begann die fünf Jahre dauernde Gesamtrestaurierung der Klosterkirche.

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