St.-Jakob-Kirche in Prag

Wenzel I. siedelte 1232 Franziskaner in der Altstadt an und stiftete ein Kloster an der späteren St.-Jakob-Kirche (Kostel sv. Jakuba). Aus der romanisch-frühgotischen Epoche sind keine Baureste erhalten. 1319 legte König Johann von Luxemburg den Grundstein für einen neuen Chor und 1335 für das Langhaus, dessen Bau unter Karl IV. 1374 beendet wurde. Die dreischiffige hochgotische Basilika mit zwei Türmen ist die zweitlängste Prager Kirche. Die Sakristei nördlich des Chores hat noch originales Kreuzgewölbe und Konsolen. Nach einem Brand 1689–1702 wurde die Kirche barockisiert und mit einem um fünf Meter abgesenkten neuen Tonnengewölbe und Emporen über den beiden Seitenschiffen ausgestattet. Auch der Innenraum wurde 1736–1739 hochbarock umgestaltet. Die drei großen Stuckgruppen mit dem Heiligen Jakobus (Mitte), dem Heiligen Franziskus (links) und dem Heiligen Antonius an der erhaltenen gotischen Hauptfassade schuf 1695 der italienische Bildhauer Ottavio Mosto.

Von dem Kloster, das 1841 in eine Schule umgewandelt wurde, existieren noch Reste des Nord- und Westflügels aus der Zeit um 1330.
(Quelle: Wiki)

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Exif

APN Canon EOS 5D Mark III
Objectif EF24-105mm f/4L IS USM
Ouverture 4
Temps de pose 1/30
Focale 28.0 mm
ISO 500

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