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St. Jakob Pfullendorf

Die Stadtpfarrkirche St. Jakob ist ein katholischer Kirchenbau in Pfullendorf im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg. Die Kirche steht an Stelle einer den Hl. Jakobus und Christophorus geweihten Burgkapelle aus dem 11. Jahrhundert. Anfang des 14. Jahrhunderts vergrößert, gehörte die Kapelle seit 1348 zur Zisterzienserabtei Königsbronn. Mitte des 15. Jahrhunderts bis 1480/81 erfolgte ein Neubau als gotische Pfeilerbasilika, an dem der Salemer Baumeister Hans von Savoyen (Hans Saphoi) beteiligt war. 1750/51 wurde die Kirche barockisiert. Der Kircheninnenraum ist mit farbenfrohen Deckenfresken und Wandbildern, opulenten Stuckarbeiten, zahlreichen Putten und Heiligenfiguren ausgestattet. Die Stuckaturen stammen von Johann Georg Graf im Chor und Johann Jakob Schwarzmann im Schiff, die Ausmalung von Meinrad von Ow. 1615 schuf der Bildhauer Martin Zürn für die Rosenkranzbruderschaft im südlichen Seitenschiff einen Rosenkranzaltar. Der Altar bestand aus einer großen Marienfigur im Mittelpunkt, umgeben von runden Reliefmedaillons mit Szenen aus dem Marien- und Christusleben, zuseiten Figuren der knienden Hl. Dominikus und Jakobus. Dieser Altar wurde bei der Barockisierung 1751 durch einen kleineren mit Muttergottesfigur von Franz Magnus Hops ersetzt und 1892 vom südlichen in das nördliche Seitenschiff versetzt. Dabei fasste Franz Joseph Simmler die Heiligenfiguren neu, 1901 auch die Muttergottesfigur. Anschließend wurden die Rosenkranzreliefs von Simmler und seinen Nachfolgern, den Gebrüdern Moroder, 1905 restauriert, fünf Reliefs (mit neuen Figuren Petrus und Paulus, Herz Jesu, neuem Tabernakel und neuem Altaraufsatz wurden ganz neu geschnitzt.
Zu den wertvollsten Figuren gehört die des Kirchenpatrons Jakobus, die Johann Felizian Hegauer 1717 schuf. Die Barockaltäre wurden von Joseph Anton Feuchtmayer, das Chorgestühl von Franz Magnus Hops geschaffen. Die in mehrere Bauabschnitte unterteilte Innenrenovierung dauerte mehrere Jahre, sehr aufwändig war dabei die Freilegung der sechs barocken Apostelbilder im Obergaden. Die ursprünglichen Motive waren im 19. Jahrhundert übermalt worden. An der Kanzel wurden fehlende Putten ersetzt. Zelebrationsaltar und Ambo wurden 2004 durch Neuanschaffungen ersetzt. Mehr Infos gibt es bei Wikipedia

Liebe Grüße, einen schönen vierten Advent, und ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest wünscht euch
amoto

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Exif

APN NIKON D4
Objectif AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm f/2.8G ED
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/250
Focale 24.0 mm
ISO 12800