St. Marienkirche in Rostock (Heinrich Glowatz Orgel)
Die Orgel zu St. Marien in Rostock
Die Fürstenloge befindet sich direkt unterhalb der Orgel.
Die erste Erwähnung einer Orgel findet sich im Jahr 1452. Am Westwerk, dem Standort der heutigen Orgel, wurde in den Jahren 1590 bis 1593 durch den Mecklenburger Orgelbauer Heinrich Glowatz ein großes Instrument mit etwa 54 Registern auf drei Manualen und Pedalgeschaffen (Die vorhandenen Quellen beschreiben das Instrument leicht unterschiedlich). Wegen Abnutzung und Einsturzgefahr wurde dieses Instrument 1766 durch den Rostocker Orgelbauer Paul Schmidt abgenommen und durch ein neues ersetzt. Der bis zum Gewölbe ansteigende prachtvolle Orgelprospekt (1767 bis 1769) mit unterbauter älterer Fürstenempore (1749–1751) und Ratsgestühl im westlichen Abschluss des Langhauses wurde von mehreren Rostocker Künstlern geschaffen: den Bildhauern J. A. Klingmann und J. G. Bergmann, dem Tischler Kählert und den Malern Hohhenschildt, Marggraf und Brochmann.
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